- Neue Umfrage zu den britischen Royals
- Die Werte liegen auf einem historischen Tief
- Die Monarchie ist so unbeliebt wie nie
Die Briten scheinen mit ihren Royals nicht mehr allzu zufrieden zu sein, wie eine neue Umfrage zeigt. In Sachen Beliebtheit liegen Charles, Camilla, William und Co. auf einem historischen Tief. Dieser herbe Schlag kommt nur kurze Zeit vor der großen Krönungsfeier.
Britische Royals: Klatsche für Charles und Co. nach Umfrage
Laut der Umfrage des National Centre for Social Research (NatCen) finden ganze 45 Prozent der Befragten die Monarchie unwichtig oder sind sogar der Meinung, sie sollte abgeschafft werden. Nur noch 29 Prozent sehen die Monarchie als wichtig an.
Im Gegensatz dazu lag der Wert bei einer ähnlichen Umfrage im letzten Jahr noch bei 38 Prozent. Seit Beginn der Datenaufzeichnung des Instituts im Jahr 1983 seien die Werte historisch schwach. Doch woran könnte die Unbeliebtheit der Königsfamilie liegen?
Guy Goodwin von NetCen erklärt dies laut „euronews“ so: „Während wir einen Abwärtstrend bei der Unterstützung für die Monarchie beobachten, geht aus den Daten klar hervor, dass wichtige nationale Ereignisse und Feierlichkeiten wie Jubiläen, Hochzeiten und Geburten einen klaren und positiven Einfluss auf die Einstellung der Gesellschaft zur Monarchie haben.“
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Vor allem die jüngeren Menschen könnten gut und gerne auf die Monarchie verzichten. So sehen diese nur zwölf Prozent der 18- bis 34-Jährigen als „sehr wichtig“ an, im Vergleich zu 42 Prozent der ab 55-Jährigen.
Goodwin sieht hier die Royals in der Pflicht: „Die Herausforderung für die Zukunft wird darin bestehen, dass die Monarchie ihre Relevanz und Anziehungskraft auf die jüngere Generation beibehält, um diese Unterstützung zu erhalten.“ Ob Charles es als König schafft, die Beliebtheit wieder nach oben zu treiben?