Diese Nachricht erfreute die Schweden: Prinz Carl Philip (41) und Prinzessin Sofia (36) sind zum dritten Mal Eltern geworden. Ihr Sohn Prinz Julian kam am 26. März in Stockholm zur Welt. Im Vergleich zu seiner Cousine Prinzessin Estelle (9) und Prinz Oscar (5) wird ihn ein freieres Leben erwarten. Wir verraten euch, wieso.

Prinz Julian: Er trägt nicht den Titel „Königliche Hoheit“ 

Prinz Julian trägt nicht den Titel „Königliche Hoheit“, der gewisse Einschränkungen mit sich bringt. Dazu zählen beispielsweise die Möglichkeiten, eine Beschäftigung aufzunehmen und eine Ausbildung zu erhalten.

Im Gegensatz zu seiner Cousine Prinzessin Estelle und ihrem Cousin Prinz Oscar, wird er also – wie seine Geschwister Prinz Alexander (4) und Prinz Gabriel (3) – Ausbildung und Beruf​​ frei wählen können. Genau wie die Familie von Prinzessin Madeleine (38) könnte sich Prinz Julian sogar im Ausland niederlassen.

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Prinzessin Sofia, Prinz Alexander von Schweden und Prinz Carl Philip mit Prinz Gabriel von Schweden auf dem Arm nach der Taufe von Prinzessin Adrienne von Schweden am 8. Juni 2018 in Stockholm

Diese Tatsache resultiert aus einem Beschluss von König Carl Gustaf (74) von Oktober 2019. Dieser verkündete damals, das Königshaus drastisch verkleinern zu wollen. Demnach würden seine Enkelkinder – mit Ausnahme der Kinder von Kronprinzessin Victoria (43) und Prinz Daniel (47) – künftig nicht mehr den Titel „Königliche Hoheit“ tragen. Auch eine Apanage steht ihnen dadurch nicht mehr zu.

Prinz Julian bleibt Teil des Königshauses

Da die schwedische Thronfolge durch die Erbfolge geregelt wird, ist diese jedoch nicht von den Einschnitten betroffen. Prinz Julian findet sich auf Platz sieben der Thronfolge. Auch dürfen sich die mittlerweile sechs Kinder weiterhin Prinz und Prinzessin nennen. Ihre Herzogstitel - bei Prinz Julian lautet er „Herzog von Halland“ - und die damit verbundenen repräsentativen Aufgaben bleiben ihnen ebenso erhalten.

Prinzessin Sofia und Prinz Carl Philip begrüßten diese Veränderung damals öffentlich. „Wir sehen dies als positiv an, da Alexander und Gabriel im Leben freiere Entscheidungen treffen werden. […] Wir werden auch weiterhin den König und die Kronprinzessin – unser zukünftiges Staatsoberhaupt – unterstützen und auf die gewünschte Weise an den Aktivitäten des Königshauses teilnehmen“, erklärten sie auf Instagram.

Man darf gespannt sein, für welchen Lebensweg sich der süße schwedische Royal-Nachwuchs letztlich entscheiden wird.

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