- Prinz Andrew wird beschuldigt, ein Mädchen missbraucht zu haben
- Ein Gerichtsprozess könnte folgen
- Die Queen zieht Konsequenzen und befreit ihn von allen königlichen Ämtern
Prinz Andrew (61) soll etwas mit dem Missbrauchsskandal um Jeffrey Epstein (†66) zu tun haben, wie US-Medien wie „People“ berichten. Eine Frau namens Virginia Giuffre klagt den Prinzen an und wirft ihm vor, sie als 17-Jährige missbraucht zu haben.
Andrew könnte nun ein Prozess in den USA drohen, wo sich die Verbrechen zugetragen haben sollen. Jetzt zieht seine Mutter, Königin Elisabeth II. (95), ihre Konsequenzen und befreit ihren Sohn von allen königlichen Ämtern, so die BBC.
Prinz Andrew und der Missbrauchsskandal: Die Queen zieht Konsequenzen
Prinz Andrew sind all seine militärischen Dienstgrade und royalen Schirmherrschaften entzogen worden. Auch als Councellor of State, also Staatsrat, wird er wohl nicht mehr in Erscheinung treten. Der Palast äußert sich in einem Statement so: „Mit der Zustimmung und dem Einvernehmen der Queen wurden die militärischen Ränge und royalen Schirmherrschaften des Herzogs von York an die Queen zurückgegeben.“
Vor der Anklage wird Prinz Andrew sich fortan „als Privatbürger verteidigen“. Wie eine Quelle des Königshauses der BBC berichtet, werde man ihn fortan auch nicht mehr als Königliche Hoheit ansprechen. Prinz Andrew scheint endgültig sein Ansehen als Royal verloren zu haben.
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150 britische Veteranen haben der Queen sogar in einem offenen Brief mitgeteilt, dass sie darauf bestehen, Andrew von allen militärischen Titeln zu befreien. Prinz Andrew hingegen weist alle Vorwürfe vehement zurück. Trotzdem könnte es zu einem Gerichtsprozess kommen. Bereits seit mehreren Jahren sieht sich Prinz Andrew durch seine Skandale mit diesen Anschuldigungen konfrontiert.