Es ist das erste Mal, dass die wichtige September-Ausgabe der „Vogue“ einen Gastredakteur hat. Die Zusammenarbeit zwischen Herzogin Meghan (37) und Chefredakteur Edward Enninful führte zu einer Liste von 15 Frauen aus Politik, Sport und Kunst, die alle einen inspirierenden Einfluss auf das moderne Leben haben. Sie wurden im Juni von dem deutschen Fotograf Peter Lindbergh fotografiert, der den natürlichen Look bevorzugt.

Doch kaum wurde diese News publik, hagelt es schon Kritik. Wir haben zusammengefasst, was einige an Herzogin Meghans Kooperation mit der „Vogue“ auszusetzen haben:

  • Die 15 ausgewählten Frauen seien keine optimale Wahl. Viele Fans hätten gerne Frauen wie Melania Trump, die Queen oder Lady Di auf dem Cover gesehen.
  • Vor zwei Monaten sei Meghan noch zu beschäftigt mit ihrem Baby gewesen, um Präsident Trump bei seinem England-Besucht zu empfangen. An der „Vogue“ hat sie jedoch sieben Monate lang gearbeitet - sie machte also eine Ausnahme von ihrer Babypause, was einige nicht gut finden.
  • Meghan sei so politisch wie kein anderer Royal zuvor. Einige der Frauen auf dem Cover sind klare Trump-Gegner.
  • Das 16. Fensterchen der „Vogue“ bleibt leer. Es ist ein Spiegel, durch den man sich selbst als Teil der abgebildeten starken Frauen sehen soll. Viele kritisieren jedoch, es sei lächerlich, sich selbst zwischen den ganzen Multimillionären zu sehen.

Auch Meghans Schwägerin Herzogin Kate war schon mal Gastredakteurin der britischen „Huffington Post“ und stimmte vor einigen Jahren einer Fotoreportage in „Vogue“ zu. Kates Leitthema bei der „Huffington Post“ war die geistige Gesundheit von Kindern.