Königin Elisabeth II. (91) ist seit 65 Jahren britische Königin und findet vor allem in ihrem Ehemann, Prinz Philip (96), eine große Stütze. Die beiden sind seit 70 Jahren verheiratet und zeigen sich noch heute gemeinsam und gut gelaunt auf öffentlichen Veranstaltungen. Doch wäre es nach den Beratern der Queen gegangen, hätte sie Prinz Philip nie heiraten sollen, wie der Biograph A.N. Wilson nun verriet.
Prinz Philip und Königin Elisabeth II. zu Besuch in Frankfurt
Prinz Philip war zu lustig für die Queen
Königin Elisabeth wurde damals von einer Heirat mit dem deutschen Prinzen abgeraten, da er zu lustig war und zu viele taktlose Bemerkungen machte, wie der „Telegraph“ Wilson zitiert. Auf dem Cheltenham Literary Festival erzählt Wilson: „Als sie mit 14 Jahren klarstellte, dass sie sich in Prinz Philip, einen gutaussehenden deutschen Prinzen mit blondem Haar, verliebt hat, machte der ganze Hof ihr deutlich, dass er der falsche Mann für sie sei.“
Königin Elisabeth II. setzte ihren Willen durch
Königin Elisabeth II. Prinz Philip nach ihrer Verlobung im Jahr 1947
Doch trotz der Einwände gaben Königin Elisabeth II., welche damals noch Prinzessin war, und Prinz Philip im Juli 1947 ihre Verlobung bekannt und heirateten nur vier Monate später in der Westminster Abbey. In ihrer Rede zur Goldenen Hochzeit der beiden im Jahr 1997 erkannte sie vor allem die unbezahlbare Unterstützung ihres Mannes an und betonte, wie wichtig und wertvoll Prinz Philip für sie sei.
Königin Elisabeth II. und ihr Mann Prinz Philip
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