• Marianne Rosenberg erinnert sich an ihre Kindheit
  • Sie musste in Kneipen singen
  • Das ist die Geschichte dahinter

Sie ist einer der größten Stars in der Schlager-Welt: Marianne Rosenberg (69) begeistert seit vielen Jahren ihre Fans mit eingängigen Melodien und wunderschönen Texten.

Bereits als Kind sang sie schon vor Publikum, allerdings nicht ganz freiwillig – und in Kneipen.

Karriere-Start in den 70ern:

Marianne Rosenberg sollte für ihren Vater singen: "Nicht toll"

Marianne Rosenberg musste auf Wunsch ihres Vaters als kleines Kind in Kneipen singen. "Wenn er dann mit Freunden [...] nachts in Kneipen war und er getrunken hatte, [...] wollte er sein kleines Mädchen [...] singen hören", erzählt sie im Podcast "Polaks Schlagertalk".

"Dann hat er zu Hause angerufen, meine Mutter hat mich in ein Taxi gesetzt mit meinem älteren Bruder." In der Kneipe angekommen, hob Mariannes Vater sie dann auf einen Tisch und ließ sie singen.

"Ich fand die ganze Aktion nicht toll", gesteht die Sängerin. Unter anderem sang sie "Schöner, fremder Mann" von Connie Francis (86). "Aber ich habe auch Lieder gesungen, die er mir beigebracht hat. Das waren traurige Lieder, die ich nicht verstanden habe."

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Marianne Rosenbergs Karriere: Erste Erfolge in den 1970ern

Obwohl Marianne Rosenberg als Kind – verständlicherweise – nicht gerne vor den Kneipen-Freunden ihres Vaters sang, wurde die Musik für sie "ein Glücksort".

Mit 14 Jahren belegte sie bei einem Nachwuchs-Wettbewerb den ersten Platz. 1970 erschien ihre erste Platte "Mr. Paul McCartney" und wurde sofort zum Mega-Erfolg.

Seitdem begeistert Marianne Rosenberg die Schlager-Fans mit ihren fantastischen Hits. Im Lauf der Jahre hat sich die Sängerin immer wieder neu erfunden und verschiedene Stile in ihren Songs ausprobiert.