Für GZSZ-Fans wurde es im Jahr 2011 besonders emotional. Was sich damals bereits seit Wochen abgezeichnet hatte, wurde bittere Realität: Susan Sideropoulos musste den Serientod sterben. Ihre beliebte Rolle Verena Koch kam bei einem tragischen Unfall ums Leben – sie wurde von Philipp (Jörn Schlönvoigt) angefahren und starb auf dramatische Weise.
Der Grund für Verenas dramatischen Abschied
Viele Fans hatten gehofft, dass Verena einfach auswandern würde, um die Möglichkeit einer Rückkehr offenzuhalten. Doch Rainer Wemcken, ehemaliger Geschäftsführer der GZSZ-Produktionsfirma Grundy UFA, erklärte damals auf „meedia.de“, warum diese Entscheidung getroffen wurde.
„Susan war als Verena Koch sehr beliebt und erfolgreich. Ihre große Fangemeinde verdient einen ehrlichen Schnitt. Sicher, wir haben schon erfolgreich den Ausstieg eines Schauspielers in Form einer Auswanderung inszeniert. Bei einer Rolle wie Verena Koch waren wir uns jedoch alle einig: Sie hat einen großen und emotionalen Ausstieg verdient. Ihre Fans bekommen dadurch die Möglichkeit, sie gebührend zu verabschieden.“
Diese Worte zeigen, dass der dramatische Abschied bewusst gewählt wurde, um der Figur und den Fans gerecht zu werden.
Emotionen und Quotenrekorde
Der dramatische Tod von Verena hat nicht nur für emotionale Momente gesorgt, sondern auch die Einschaltquoten in die Höhe schnellen lassen. Tod und Trauer gehören genauso zu einer Daily-Soap wie Liebe und Spaß. Die Geschichte um Verenas Tod hat definitiv für Gesprächsstoff gesorgt und berührt die Fans bis heute.
Susan Sideropoulos feierte inzwischen aber wieder ihr großes GZSZ-Comeback. So war sie 2022 und 2023 im Spin-off „Leon – Glaub nicht alles, was du siehst“ als Sarah zu sehen und machte auch erneut einen Abstecher in den Kolle-Kiez.