Die ZDF-Serie „Die Bergretter“ steuert in Staffel 17 auf ihren Höhepunkt zu. Nach einer kurzen Pause geht es in der Folge „Marterl“ wieder hoch hinaus – und tief hinein in alte Wunden. Einsatzleiter Markus Kofler, gespielt von Schauspieler Sebastian Ströbel, muss sich nicht nur mit Lawinengefahr und einem rätselhaften Vermisstenfall auseinandersetzen. Plötzlich steht auch noch sein jüngerer Halbbruder auf dem Hof in Ramsau am Dachstein. Während das Team um Markus um jedes Leben im verschneiten Gebirge kämpft, bricht im Privaten ein Konflikt auf, der jahrelang unter der Oberfläche geschwelt hat.
Markus Kofler im Wettlauf gegen Lawinengefahr
Im Zentrum der neuen Episode steht zunächst ein dramatischer Einsatz im winterlichen Hochgebirge. Christian Persch, dargestellt von Gabriel Raab, besucht am Geburtstag seiner tödlich verunglückten Frau deren Gedenkkreuz. Dort bemerkt er einen unbekannten Mann, der offenbar vor ihm am Marterl war. Als Christian versucht, ihn einzuholen, geraten beide in schwieriges Gelände – und stürzen ab. Weil Tochter Leonie ihren Vater nicht erreicht und nach dem Tod ihrer Mutter um ihn bangt, alarmiert sie die Bergrettung. Die Zeit drängt: Neuschnee sorgt für akute Lawinengefahr, jede Verzögerung kann tödlich enden.
Rätselhafter Nachbar und ein gefährliches Geheimnis
Niemand weiß, dass Christian am Marterl auf Andreas Mitterlehner trifft, gespielt von Leo Reisinger, der mit seiner Familie im Nachbarhaus wohnt. Dessen Verhalten wirkt auffällig nervös. Christian stellt ihn zur Rede – es kommt zur Auseinandersetzung, beide stürzen in eine Gletscherspalte. Als das Team der Bergrettung den Unfallort erreicht, finden Markus und seine Kollegen jedoch nur Andreas. Der behauptet, Christian nicht gesehen zu haben. Für Markus ist klar: Der Mann verheimlicht etwas. Während die Retter unter Hochdruck nach dem Vermissten suchen, steht die Frage im Raum, was wirklich in der Spalte passiert ist – und warum Andreas so hartnäckig schweigt.
Halbbruder Jan taucht unerwartet auf dem Hof auf
Mitten in diese angespannte Situation platzt ein Besuch, der Markus völlig aus der Bahn wirft. Jan Fugain, verkörpert von Arne Löber, steht nach Jahren der Funkstille plötzlich auf dem Hof und will vorübergehend bleiben. Arne Löber dürfte vielen aus „Sturm der Liebe“ bekannt sein. Dort spielte er in 256 Episoden die Rolle des Florian Vogt.
Nichte Mia Steiner (Lisa Junick) freut sich über das Wiedersehen mit ihrem Onkel, doch ihr Pflegevater reagiert eisig. „Was willst du hier?“, fährt Markus ihn an. Kollegin Nina Reuther, gespielt von Josephin Busch, ist irritiert, dass Markus nie von einem Bruder erzählt hat. Als Jan vorsichtig fragt, ob er auf dem Hof unterkommen könne, blockt Markus knapp ab: „Ausgebucht“, heißt es kühl. Für seine Freunde ist diese abweisende Haltung kaum nachvollziehbar.
Die neue „Bergretter“-Folge seht ihr am 11. Dezember um 20.15 Uhr im ZDF oder im Stream in der Mediathek.