• Steht „Sturm der Liebe“ vor dem Aus?
  • Die Quoten sind schlechter denn je
  • Müssen Fans um die Serie fürchten?

„Sturm der Liebe“ und „Rote Rosen“ sind seit Jahren fester Bestandteil des Nachmittagsprogramms der ARD. Das könnte sich allerdings bald ändern, wenn der neueste Trend weiter anhält.

Gerade gehen die Zuschauerzahlen beider Serien nämlich im linearen Fernsehen, besonders bei jüngeren Zuschauern, zurück.

„Sturm der Liebe“: Quoten sind so schlecht wie nie

Am 7. Februar erreichte „Sturm der Liebe“, das in letzter Zeit oft ausfällt, laut „DWDL“ mit nur 20.000 jungen Zuschauern die niedrigste Quote aller Zeiten. „Rote Rosen“ hatte nur 10.000 Zusehende mehr. Insgesamt kamen die Sendungen auf einen Schnitt von 1,08 und 1,00 Millionen Menschen.

„Sturm der Liebe“ hat in diesem Jahr schon länger einen Abwärtstrend zu verzeichnen. Die bisherigen Folgen 2023 mit dem neuen Traumpaar kommen auf 4,7 Prozent Marktanteil, im Jahr 2020 waren es noch knapp acht Prozent.

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„Werner“ und Co.

Wer gehört nicht zu den „echten“ „Saalfelds“?

Ob die ARD deshalb über eine Absetzung nachdenkt? Vorerst scheint die Zukunft der deutschen Telenovelas gesichert. Bis einschließlich 2025 wurden Folgen bestellt, zwei Staffeln sollen 2024 und 2025 ausgestrahlt werden.

Und auch diese Nachricht gibt Grund zur Hoffnung: In der ARD-Mediathek laufen beide Formate laut Senderinformationen weiterhin gut. Es bleibt abzuwarten, ob die neuen Zahlen eine Auswirkung auf die Ausstrahlung von „Sturm der Liebe“ und „Rote Rosen“ im TV haben werden.