Katy Bähm (27) schaffte es nicht ins Finale von „Promi Big Brother“. Kurz davor wurde sie von den Zuschauern rausgewählt und musste die TV-Show verlassen. Nicht nur mit den anderen Kandidaten bei „Promi Big Brother“ gab es Zoff, Katy wurde auch von vielen Zuschauern schlecht angenommen. „Promipool“ erklärt sie, wie es ihr damit geht. 

„Promipool“: Hallo Katy, hättest du gedacht, dass du bei den Zuschauern teilweise schlecht ankommst? 

Katy Bähm: Klar, bei mir war es ja schon immer so. Egal, was ich gemacht habe, es wurde immer wieder auf die Goldwaage gelegt. Den Leuten kann man eh nichts recht machen, egal was man tut. Für einige Leute ist es einfach falsch, solange sie es falsch haben wollen. Da kann man versuchen, die zu überzeugen, aber das wird nichts bringen, also lasse ich es. 

Hättest du dich im Nachhinein anders bei „Promi Big Brother“ verhalten? 

Ich hätte nichts anders gemacht, weil ich ehrlich und authentisch war. Ich bin immer direkt zu jedem gegangen, wenn ich Probleme gesehen habe und wollte sie lösen. Andere haben das durch Lästereien und hinter dem Rücken gemacht und das finde ich einfach nicht gut. Klar, dass jemand wie ich, der auch viel gemacht hat – andere saßen ja wirklich den ganzen Tag nur langweilig in der Ecke – mehrere Fehler macht. Aber ich habe die Leute anscheinend entertaint – ob jetzt positiv oder negativ, das ist mir jetzt egal. Ich hatte Spaß in dem Format. 

Wie war es für dich, dich in Drag und ohne Drag zu präsentieren? 

Es war schön, es ist immer noch ein bisschen Abwechslung. Ich hatte ja leider die letzten Wochen nicht mehr die Möglichkeit, Katy zu zeigen, weil ich nur noch im Wald gehockt habe, aber ich habe sie ein paar Mal rausholen können und ich bereue das nicht. Das ist für mich einfach super viel Spaß gewesen und ich glaube, ich habe den Mitbewohnern im Haus auch etwas zu Drag beibringen können. 

Wie fandest du ihre Reaktionen auf das Thema? 

Es gab ja unterschiedliche Meinungen. Einige fanden es total geil, andere haben sich ein bisschen distanziert. Das Wichtige war, dass Leute wie Werner sich wirklich aktiv für das Thema interessiert haben. Es gab ganz viele Fragen und für mich war das Wichtigste, Aufklärung leisten zu können. Deswegen habe ich mir auch von der Community nichts vorwerfen zu lassen, weil ich an den Stellen, wo ich Aufklärung machen konnte, es getan habe. 

Würdest du nochmal zu „Promi Big Brother“ gehen? 

Ich würde sagen, ich bin offen für alles. Wenn sie mich anfragen sollten, würde ich auf jeden Fall darüber nachdenken. Ein Nein wäre das nicht. 

Vielen Dank für das Gespräch! 

marlene lufen jochen schropp

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