Die Spannung war groß, als der ORF am Mittwoch die Entscheidung über den Austragungsort des Eurovision Song Contests 2026 bekannt gab. Wien setzte sich gegen den Mitbewerber Innsbruck durch und wird im kommenden Jahr Gastgeber des weltweit größten Musikwettbewerbs sein.
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ESC 2026 in Wien
Die Wahl fiel auf die österreichische Hauptstadt, nachdem eine Jury das Angebot als das attraktivste bewertete. „Nach eingehender Prüfung und auf Basis einer einstimmigen Jury-Beurteilung ist der ORF zum Schluss gekommen, dass das Angebot von Wien nicht nur infrastrukturell und logistisch, sondern auch wirtschaftlich das attraktivste ist", so Roland Weißmann, ORF-Generaldirektor.
Wien überzeugt mit Erfahrung
Der Eurovision Song Contest wird am 16. Mai 2026 in der Wiener Stadthalle stattfinden, die über eine Kapazität von mehr als 16.000 Menschen verfügt. Die Halbfinals sind für den 12. und 14. Mai geplant. Wien, das bereits 1967 und 2015 den ESC ausrichtete, präsentierte sich mit dem Slogan „Europa, sollen wir tanzen?" als weltoffene Metropole mit reicher ESC-Erfahrung. Der Mitbewerber Innsbruck versuchte mit dem Motto „Zusammen ganz oben" und seiner beeindruckenden Alpenkulisse zu punkten, blieb jedoch erfolglos.