In der dritten Folge von „Die Höhle der Löwen“ begrüßte das Gründer-Trio von „Stickerstars“ die „Löwen“ und versuchten diese von seiner Geschäftsidee zu überzeugen. Was auch funktionierte – bis es zur Bewertung des Unternehmens kam. Die Idee hinter dem Unternehmen: Jeder Verein soll die Möglichkeit haben, ein eigenes Sticker-Sammelalbum zu erstellen.

Denn für zehn Prozent der Unternehmensanteile wollte das „Stickerstars“ 800.000 Euro haben. Bedeutet: Das Unternehmen schätzt, dass sein Firmenwert bei acht Millionen Euro liegt. Bei einer solchen Bewertung mussten sogar die „Löwen“ schlucken.

„Die Höhle der Löwen“: Georg Kofler fühlt sich „über den Tisch gezogen“

Könnt ihr uns kurz mal durchführen, wie ihr auf so eine Bewertung kommt?“, hakte Juror Georg Kofler (62) bei „Die Höhle der Löwen“ gleich nach. Nachdem die Gründer ihre Bewertung begründeten, antwortete Kofler: „Ich hätte Lust da mitzumachen, aber unmöglich für diese Bewertung.“ Hinterher warf der „Löwe“ sogar noch ein: „Ich fühl mich da über den Tisch gezogen.

„Stickerstars“ musste die „Die Höhle der Löwen“ ohne Deal verlassen. Auch den anderen Investoren war die Bewertung zu heikel. „Diese hohe Bewertung hat mir von Anfang an etwas die Laune genommen“, sagte Kofler im Anschluss zu den anderen „Löwen“. Ob die Juroren bei „Höhle der Löwen“ wohl auch noch hinter den Kulissen über die Gründer gesprochen haben? Gesprächsbedarf hätten sie ja allemal gehabt.

„Die Höhle der Löwen“: Drei Deals in Folge drei 

In Folge drei von „Die Höhle der Löwen“ schafften es drei Gründer, mit ihrer Idee die Investoren zu überzeugen und ins Unternehmen zu investieren. Besonders Ralf Dümmel (52) hat abgesahnt.

„Taste Hero“ gewann den „Löwen“ mit einem Flaschenaufsatz, mit dem gewöhnliches Flaschenbier nach frischgezapftem Fassbier schmeckt. Ralf Dümmel holte sich mit dem Start-up „RENJER“ die zweite Investition bei „Die Höhle der Löwen“. „RENJER“ bietet Trockenfleisch vom Rentier, Elch und Hirsch an. 

Den letzten Deal holte sich Carsten Maschmeyer (60) mit „iCapio“. Der Gründer Dr. Christopher Rupp möchte einen Köder, der echten Fisch enthält, vertreiben. Investor Maschmeyer war sofort begeistert: „Ich fahre auf echte Erfindungen ab. Und auf tolle Gründertypen.