• In Staffel 16 von „Grey's Anatomy“ verließ „Alex“ die Serie
  • Er starb nicht den Serientod
  • DAS war der Grund

In der 16. Staffel von „Grey’s Anatomy“ war es auch für ihn Zeit, die Bildfläche zu verlassen: „Dr. Alexander Karev“ gespielt von Justin Chambers. Seit der ersten Folge war er Teil des Casts, seit 2005 stand er für die Arzt-Serie vor der Kamera. Viele Hauptfiguren der Serie mussten schon den Serientod sterben. Für „Alex“ wurde aber ein anderer Abgang geplant.

Deshalb verließ „Alex“ das „Grey Sloan Memorial Hospital“

Die Fans von „Grey's Anatomy“ mussten schon viele traurige Ausstiege verkraften, auch den von „Alex“. Ihn holte die Vergangenheit ein. Obwohl der Arzt eigentlich eine Ehe mit „Jo“ (Camilla Luddington) führte, traf er sich mit seiner verflossenen Liebe „Izzy“ (Katherine Heigl). Er erfuhr, dass er durch eingefrorene Embryonen der Vater ihrer fünfjährigen Zwillinge ist, und blieb bei ihr in Kansas.

„Alex“ schickte seinen Freunden und seiner Frau Briefe, in denen er erklärte, dass er nicht mehr ans Krankenhaus zurückkehren wird. Seine Ehefrau bekam auch gleich die Scheidungspapiere von ihrem Mann zugesendet. 

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Justin Chambers spielt „Alex“ in „Grey's Anatomy“

„Grey's Anatomy“: Wieso musste „Alex“ nicht den Serientod sterben? 

Aber wieso haben sich die „Grey's Anatomy“-Macher für diesen Exit der Figur entschieden? In einem Interview mit „Variety“ erklärte Drehbuchautorin Krista Vernoff, wieso „Alex“ nicht wie beispielsweise „Derek Shephard“ (Patrick Dempsey) oder „George O’Malley“ (T.R. Knight) den tragischen Serientod sterben musste.

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Die Schauspielerin [Camilla Luddington] hatte so viel Kummer spielen müssen. Auch Ellen [Pompeo, „Meredith Grey“] musste in ihrem Leben in der Show so viel Kummer spielen. Trauer ist wirklich sehr, sehr, sehr schwer für Schauspieler“, so die Drehbuchautorin.

„Alex“ starb also nicht, um die Schauspieler vor einer privaten Depression zu schützen. Krista Vernoff wollte ihre Schauspieler nicht mit einer weiteren Todesszene belasten, aber auch die Serien-Figuren und die Fans wollte sie vor weiterer Trauer schützen.

Deshalb hat „Alex“ ein Ende bekommen, das ihn glücklich machte. „Es gibt eine Möglichkeit, den ganzen Kreis zu schließen“, erklärte Krista Vernoff. „Alex“ bekam jetzt die Familie, die er in 16 Staffeln „Grey's Anatomy“ immer wollte.