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'"Gladiator II": Was ist real und was ist Fiktion?

Nadine Miller / 15. Dezember 2024 - 12:00 Uhr

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Pinterest Joseph Quinn in "Gladiator II"
(© IMAGO/Landmark Media)

Joseph Quinn in "Gladiator II"

In "Gladiator II" bedeutet "Daumen hoch" "leben" und "Daumen runter" "töten", aber historisch gesehen ist es genau umgekehrt. Daumen runter bedeutete "Schwerter runter" (den Gegner schonen), während Daumen hoch einen tödlichen Schlag signalisierte. Dieses Missverständnis stammt von einem Gemälde aus dem 19. Jahrhundert, das Ridley Scotts Darstellung beeinflusst hat, obwohl es historisch nicht korrekt ist.

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Pinterest "Gladiator II"
(© IMAGO/Landmark Media)

"Gladiator II"

In "Gladiator II" wird das Kolosseum für eine Gladiatoren-Poolparty geflutet. Das ist zwar übertrieben, beruht aber auf historischen Tatsachen. Kaiser Titus inszenierte Seeschlachten in der Arena und ließ Schiffe, Tiere und sogar Menschen kommen, um Seeschlachten nachzustellen. Julius Caesar war der Begründer dieser maritimen Spektakel, bei denen manchmal auch exotische Meeresbewohner zu sehen waren. Während die Haikämpfe unklar bleiben, war der Einsatz von Tieren bei diesen Veranstaltungen sicherlich real.

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Pinterest Paul Mescal in '"Gladiator II"
(© IMAGO/Landmark Media)

Paul Mescal in '"Gladiator II"

In "Gladiator II" spielt Paul Mescal "Lucius Verus II", den Sohn von "Kaiserin Lucilla Augusta" (Connie Nielsen) und Neffe von "Kaiser Commodus" (Joaquin Phoenix). Während "Lucius" im ersten Film als Mitkaiser seines Onkels erwähnt wird, zeigen historische Aufzeichnungen, dass er nicht lange genug überlebte, um ein Gladiator zu werden. Lucius starb im Alter von 12 Jahren, was bedeutet, dass er während der Ereignisse des Originalfilms "Gladiator" nicht mehr am Leben gewesen wäre, um in der Arena zu kämpfen.

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Pinterest Joseph Quinn, Fred Hechinger und Pedro Pascal in "Gladiator II"
(© IMAGO/Landmark Media)

Joseph Quinn, Fred Hechinger und Pedro Pascal in "Gladiator II"

Im Film teilen sich die Brüder "Geta" (Joseph Quinn) und "Caracalla" (Fred Hechinger) den Thron, das ist eine historische Tatsache. Nach dem Tod ihres Vaters, Kaiser Severus, im Jahr 211 n. Chr. regierten die Brüder gemeinsam, wie Severus es vorgesehen hatte. Ihre Beziehung war jedoch alles andere als harmonisch. Die Geschichte berichtet, dass Caracalla wiederholt versuchte, Geta zu beseitigen, was die Spannungen zwischen ihnen widerspiegelt, im Gegensatz zu Commodus, der von einem Verschwörer in einem Bad erdrosselt wurde.

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Pinterest Pedro Pascal in "Gladiator II"
(© IMAGO/Landmark Media)

Pedro Pascal in "Gladiator II"

Pedro Pascals Figur, "Marcus Acacius", ist völlig fiktiv. Wie Russell Crowes "Maximus" im ersten Film ist auch "Acacius" eine erfundene Figur. In "Gladiator II" wird "Acacius" als General unter "Maximus" dargestellt, der "Lucius" (Paul Mescal) gefangen nimmt und nach Rom bringt.

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Pinterest Tim McInnerny und Denzel Washington in "Gladiator II"
(© IMAGO/Landmark Media)

Tim McInnerny und Denzel Washington in "Gladiator II"

In "Gladiator II" sieht man eine Figur in einem Café eine Zeitung lesen – ein Anachronismus. Der Film spielt 1.200 Jahre vor der Erfindung des Buchdrucks. Die Römer hatten zwar eine Tageszeitung, die Acta Diurna, aber sie wurde öffentlich auf Steintafeln ausgehängt, nicht etwas, das man in ein Café tragen konnte, zumal es damals noch keine Cafés gab.

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Pinterest Denzel Washington in "Gladiator II"
(© IMAGO/Landmark Media)

Denzel Washington in "Gladiator II"

Denzel Washington porträtiert "Macrinus", den ersten Kaiser afrikanischer Abstammung. Der Film nimmt sich zwar einige kreative Freiheiten heraus, aber die Geschichte zeigt, dass Macrinus der Nachfolger von Caracalla war, der von seinen Truppen und nicht vom Senat zum Kaiser ausgerufen wurde. Sein Aufstieg durch das römische Klassensystem war ein bedeutender Moment in der Geschichte.

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Pinterest "Gladiator II"
(© IMAGO/Landmark Media)

"Gladiator II"

In "Gladiator II" reitet zwar ein Gladiator auf einem Nashorn ins Kolosseum, aber das ist fiktiv. Es wurden zwar tatsächlich Nashörner in der Arena ausgestellt, aber es gibt keinen Beweis dafür, dass sie geritten wurden. Für den Film wurde ein lebensechtes, computergeneriertes Nashorn geschaffen, das rennen, sich drehen und knurren konnte, wie Regisseur Ridley Scott beschrieb, was der Szene ein spannendes Element hinzufügte.

Nach Jahren der Vorfreude ist "Gladiator II" endlich in die Kinos gekommen, und die Fans strömen in Scharen, um die lang erwartete Fortsetzung des Epos aus dem Jahr 2000 zu erleben. Mit spannender Action und einer fesselnden Handlung enttäuscht der Film nicht. Einige Momente im Film werfen jedoch die Frage auf, was real ist und was für den filmischen Effekt dramatisiert wurde.

"Gladiator II": Fakt vs. Fiktion

In dieser Galerie tauchen wir in die Schlüsselszenen von "Gladiator II" ein und trennen die historischen Fakten von der Fiktion.

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