„Barbie“-Regisseurin Greta Gerwig: Ihre besten Filme

Greta Gerwig ist Schauspielerin, Drehbuchautorin, Filmregisseurin und Filmproduzentin. Derzeit bricht sie mit „Barbie“ Rekorde – der Streifen ist schon jetzt ein voller Erfolg. Wir blicken zurück auf andere sehr gelungene Filme mit/von Greta Gerwig.

„Nights and Weekends“: Ein Film, den Gerwig gemeinsam mit Noah Baumbach geschrieben und inszeniert hat und in dem sie auch die Hauptrolle spielt. Darin verkörpern Joe Swanberg und sie ein Paar, das mit einer Fernbeziehung zu kämpfen hat.

„Mistress America“: Einer von Gerwigs ersten Filmen mit starken weiblichen Charakteren. Im Mittelpunkt steht die Geschichte einer jungen College-Studentin, die Gerwigs Figur, eine Soziologin, um Rat bittet, nur um in ihr chaotisches Leben hineingezogen zu werden.

„Maggies Plan“: Eine Frau, die Mutter werden will, ohne eine Beziehung zu haben, denkt über eine künstliche Befruchtung nach, bis sie sich in einen verheirateten Mann verliebt und ihn seiner Frau wegnimmt. Daraufhin kämpft sie mit den Schwierigkeiten einer Beziehung und schlägt eine Lösung für beide Frauen vor.

„Jahrhundertfrauen“: Im Mittelpunkt des Films steht ein 15-jähriger Junge, der in den siebziger Jahren in einem Haushalt mit zwei Frauen lebt: seiner Mutter und seiner Schwester (die von Greta Gerwig gespielt wird). Es ist eine Annäherung daran, wie unterschiedlich Menschen über die Welt denken und wie ein kleiner Junge daraus lernen und zu dem werden kann, der er ist.

„Hannah Takes the Stairs“: Gerwigs Debüt als Drehbuchautorin mussten wir unbedingt aufnehmen. Dies war ihr erster Mumblecore-Film, in dem sie die Beziehung zwischen Männern und Frauen erforscht und ihnen dabei erlaubt, frei zu sprechen.

„Frances Ha“: Ein kraftvoller Schwarz-Weiß-Film, der zum Ausdruck bringt, wie wichtig es ist, sich selbst zu finden. Darin erkundet die Hauptfigur „Frances Halladay“ New York City auf der Suche nach sich selbst und dem, was sie vom Leben erwartet.

„Lady Bird“: Der Streifen konzentriert sich auf die Reise, die jeder Teenager irgendwann in der Zeit zwischen Jugend und Erwachsensein durchlebt. Viele fanden den Film herzzerreißend und konnten nachempfinden, wie sich die Figuren fühlten, als sie jünger waren. Es war Gerwigs Debüt als Solo-Regisseurin und erhielt mehrere Nominierungen, unter anderem eine Oscar-Nominierung für den Besten Film.

„Little Women“: Gerwig wählte einen interessanten Ansatz im Vergleich zu anderen Verfilmungen des gleichnamigen Buches. Sie konzentrierte sich besonders auf „Jo March“, die Schriftstellerin unter den vier Schwestern, die in einer Zeit leben, in der die Möglichkeiten für Frauen noch sehr eingeschränkt waren. Sie zeigt viele der Emotionen, die das Leben mit sich bringt, die Frustrationen und die Ungerechtigkeit, wie die Dinge früher waren sowie die Beziehung zwischen den Schwestern.

„Barbie“: Wer im groben Vergleich denkt, dass andere Filme einen höheren Platz verdienen als „Barbie“, der auf den ersten Blick wie ein einfacher, fröhlicher Streifen wirkt, der täuscht sich. „Barbie“ bricht jetzt schon alle Rekorde und ist ein echter Kino-Hit. Zudem setzt sich Greta Gerwig in dem Streifen gesellschaftskritisch damit auseinander, wie die Frau in der heutigen Zeit gesehen wird.