Prinz Harry hat mit einem persönlichen Essay über seine britische Identität für Aufsehen gesorgt. Der Herzog von Sussex schrieb im Vorfeld des Remembrance Day über seine Verbundenheit zu Großbritannien und erwähnte, dass er „derzeit“ in den USA lebe. Diese Formulierung hat bei den Royals offenbar für Aufregung gesorgt, da sie eine mögliche Rückkehr nach Großbritannien andeuten könnte. Dieses kleine aber feine Detail soll die Palastmitarbeiter in Alarmbereitschaft versetzt haben.
Harrys Worte lassen aufhorchen
In seinem Essay, das unter anderem „People“ vorliegt, betonte Harry seine Liebe zu Großbritannien: „Obwohl ich derzeit in den Vereinigten Staaten lebe, ist und wird Großbritannien immer das Land sein, dem ich stolz gedient und für das ich gekämpft habe. Die Kameradschaft, der Klub, der Pub, die Tribünen – so lächerlich es auch klingt, das sind die Dinge, die uns Briten ausmachen. Ich entschuldige mich nicht dafür. Ich liebe es.“
Diese Worte haben Spekulationen ausgelöst, dass Harry eine Rückkehr in Betracht zieht. Ein ehemaliger Hofangestellter meinte laut „Cosmopolitan“, Harry hätte auch einfach sagen können, dass er in Amerika lebe, aber das Wort „derzeit“ impliziere, dass die Situation nur vorübergehend sei.
Zukunftspläne und Gerüchte
Während seines Auftritts im Podcast „Hasan Minhaj Doesn't Know“ enthüllte Harry zudem, dass er keine Pläne habe, die US-Staatsbürgerschaft anzunehmen. „Werde ich US-Bürger? Es gibt derzeit keine Pläne dafür“, sagte er. Eine Rückkehr für Harry in seine alte Heimat scheint also nicht ganz vom Tisch.
Derzeit leben er, seine Frau Herzogin Meghan und die zwei Kinder Archie und Lilibet in Kalifornien. Meghan geht jetzt sogar wieder zurück zu ihren Wurzeln und wird wieder schauspielern. Laut „Deadline“ soll sie im Film „Close Personal Friends“ von Amazon MGM Studios sich selbst spielen und neben Stars wie Lily Collins vor der Kamera stehen.