• Bruce Lee gilt als einer der bekanntesten Kampfkünstler der Filmwelt
  • Seinen letzten Film konnte er jedoch nicht mehr persönlich abschließen
  • Er wurde für seinen letzten Film nach seinem Tod gefilmt

Bruce Lee ist der wohl bekannteste Kampfkünstler der Filmwelt. In seinem kurzen Leben – er wurde nur 32 Jahre alt – drehte er zahlreiche actiongeladene Streifen.

Seinen letzten Film „Game of Death“ konnte er jedoch nicht persönlich abschließen. Besonders kurios: Im 1978 fertig gestellten Film ist eine Szene des toten Bruce Lee enthalten.

Bruce Lee: Warum wurde er nach seinem Tod gefilmt?

Doch wie kam es dazu? Als Bruce Lee, über den es unglaubliche Mythen gibt, 1973 überraschend gestorben war, existierten nur rund 40 Minuten an Filmmaterial mit dem Schauspieler.

Da der Kampfkünstler die Hauptrolle übernommen hatte, war dies eindeutig zu wenig für einen ganzen Film – und das Projekt geriet in Vergessenheit.

Ein paar Jahre nach seinem Tod wollten die Studios den Film vollenden und wandten mehrere Tricks an, um die fehlenden Sequenzen aufzufüllen.

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So wurden mehrere Doubles verwendet, die mit dem Rücken zur Kamera standen oder nur maskiert zu sehen waren. Teils griff man auch auf Filmtricks zurück und legte ein Bild von Bruce Lees Gesicht über ein Stand-In-Double.

Doch für eine Szene wurde Bruce Lee tatsächlich nach seinem Tod gefilmt. Als die Hauptfigur „Billy Lo“ seinen Tod vortäuscht, wird eine Beerdigungsfeier gezeigt. Dabei handelt es sich um die echte Trauerzeremonie von Bruce Lee! Einfach unglaublich!