Der Tod von Maeve Kennedy McKean (†40) ist nun traurige Gewissheit. Das teilte die zuständige Polizeistelle am Montagabend (Ortszeit) mit. Im US-Bundesstaat Maryland wurde die 40-Jährige von Einsatzkräften tot im Wasser aufgefunden.

Nach Aussagen von Ehemann David ist die Familie wegen der Corona-Pandemie vorübergehend von Washington in das Familien-Anwesen bei der Chesapeake Bay gezogen, wie „Bild“ berichtet. Die Chesapeake Bay ist eine Bucht, die in den Atlantik mündet.

Maeve Kennedy McKean und ihr Sohn seit Donnerstag vermisst

Aus dieser großen Bucht wollte die Großnichte Kennedys gemeinsam mit ihrem 8-jährigen Sohn auf einem Kanu einen Ball holen. Doch Mutter und Sohn kamen am vergangenen Donnerstag von diesem Ausflug nicht zurück. Laut den Polizeiangaben fehlt von dem 8-Jährigen immer noch jede Spur.

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David McKean mit Maeve Kennedy McKean und ihren Kindern Toby, Gabriella und Gideon

Leider ist der tragische Tod von Maeve Kennedy McKean kein Einzelfall im Kennedy-Clan. 1968 wurde McKeans Großvater Robert Kennedy im Vorwahlkampf in Los Angeles getötet. Dessen älterer Bruder John F. Kennedy wurde 1963 bei einer Fahrt durch Dallas im US-Bundesstaat Texas ermordet.

Auch der Sohn des ehemaligen US-Präsidenten kam frühzeitig ums Leben. 1999 hatte John F. Kennedy Junior gemeinsam mit seiner Ehefrau und dessen Schwester einen dramatischen Flugzeugabsturz.