Im November 2025 erschütterten uns gleich mehrere tragische Todesfälle, die die Welt der Unterhaltung in Trauer versetzten. Einige bedeutende Persönlichkeiten aus Film, Musik und Fernsehen nahmen Abschied und hinterlassen eine große Lücke in der Branche und in den Herzen ihrer Fans.
Kessler-Zwillinge
Alice und Ellen Kessler, die als die Kessler-Zwillinge bekannt wurden, wählten am 17. November in ihrem Haus in Grünwald bei München einen bewussten Abschied durch assistierten Suizid. Die beiden Tänzerinnen, die in den Fünfzigerjahren große Berühmtheit erlangten, wurden 89 Jahre alt. Ihr Tod löste eine Welle der Betroffenheit aus, da sie über Jahrzehnte hinweg ein fester Bestandteil der deutschen Entertainment-Szene waren.
Udo Kier
Der deutsche Schauspieler Udo Kier, der für seine Zusammenarbeit mit Künstlern wie Andy Warhol und Lars von Trier bekannt war, verstarb am 23. November im Alter von 81 Jahren. Sein Partner, Delbert McBride, bestätigte die traurige Nachricht gegenüber „Variety“. Kier hinterlässt ein beeindruckendes Erbe mit über 200 Filmen, die seine Vielseitigkeit und sein Talent unterstreichen. Die genaue Todesursache wurde bisher nicht bekannt gegeben.
Jan Zimmermann
Die Online-Community trauert um Jan Zimmermann alias Gewitter im Kopf, der am 18. November tot in seiner Wohnung in Königswinter aufgefunden wurde. Laut „Bild“ wurde ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet, doch ergab keine Hinweise auf Fremdverschulden. Sein langjähriger Freund Tim Lehmann erklärte später auf Instagram: „Jan ist sehr plötzlich und unerwartet am 18. November an einem epileptischen Anfall verstorben“. Der YouTuber wurde nur 27 Jahre alt.
Felix Eitner
Felix Eitner, eine feste Größe in der deutschen Film- und Fernsehwelt, verstarb am 8. November im Alter von 58 Jahren. Die ZAV-Künstlervermittlung in München bestätigte die Nachricht. Eitner war für seine Rollen in zahlreichen Produktionen bekannt und wird in der Branche schmerzlich vermisst. Die Todesursache wurde nicht bekannt gegeben, doch sein Verlust hinterlässt eine spürbare Lücke.
Kim Flint
Kim Klint, die Nichte von Schauspielerin Katja Flint, verlor am 3. November ihren Kampf gegen den Krebs im Alter von nur 33 Jahren. Die Nachricht wurde auf ihrem Instagram-Kanal bekannt gegeben. Kim zeigte ihren tapferen Kampf öffentlich und inspirierte viele mit ihrer Stärke. Ihr Tod ist ein schwerer Verlust für alle, die sie kannten und liebten.
Matthias Holtmann
Moderator Matthias Holtmann, bekannt für die Sendung „Treff nach zwei“, verstarb im Alter von 75 Jahren. Der SWR bestätigte die Nachricht Anfang November. Holtmann litt an Parkinson. Seine Stimme und Präsenz im Radio wird vielen in Erinnerung bleiben.
Hark Bohm
Hark Bohm, der Hamburger Regisseur, Schauspieler und Autor, verstarb im Alter von 86 Jahren im Kreis seiner Familie. Seine Filme wie „Nordsee ist Mordsee“ und „Yasemin“ prägten das deutsche Kino der 1970er- und 1980er-Jahre. Bohms Werke werden weiterhin Generationen von Filmliebhabern begeistern.
Spencer Lofranco
Der kanadische Schauspieler Spencer Lofranco verstarb am 18. November im Alter von 33 Jahren. Sein Bruder Santino Lofranco würdigte ihn auf Instagram als „Legende“. Lofranco, bekannt aus Filmen wie „Gotti“ und „Jamesy Boy“, hinterlässt eine spürbare Lücke in der Filmwelt.
Dieter Herzog
Dieter Herzog, der frühere Ausnahme-Flügelspieler und Weltmeister von 1974, verstarb im Alter von 79 Jahren. Wie RTL berichtet, teilte sein ehemaliger Klub Bayer Leverkusen die Nachricht. Herzog war eine prägende Figur im deutschen Fußball und wird von vielen schmerzlich vermisst.
Der Verlust von Jimmy Cliff
Reggae-Ikone Jimmy Cliff verstarb im Alter von 81 Jahren. Seine Familie gab die Nachricht Ende November via Instagram bekannt. Demnach starb er an einem „Krampfanfall mit anschließender Lungenentzündung“. Cliff, bekannt für Hits wie „You Can Get it If You Really Want“, hinterlässt ein musikalisches Erbe, das weltweit gefeiert wird.
Helme Heine: Ein kreatives Genie
Helme Heine, der Schöpfer des berühmten Drachen Tabaluga, verstarb im Alter von 84 Jahren. Seine Kinderbücher, darunter „Freunde“, wurden in mehr als 35 Sprachen übersetzt und verkauften sich millionenfach. Heines Werke werden weiterhin Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistern.