Das Jahr 2025 hat die internationale Popkultur tief geprägt. Innerhalb weniger Monate gingen einige der prägendsten Gesichter aus Film, Musik und Wissenschaft – Menschen, deren Werke Generationen begleitet haben. Von Oscar-Giganten über Rock-Ikonen bis zu einer Pionierin der Verhaltensforschung: Ihre Lebenswege könnten kaum unterschiedlicher gewesen sein.

Diese Stars sind 2025 gestorben

Gene Hackman (†95), zweifacher Oscarpreisträger und Gesicht von Klassikern wie „French Connection“ und „Superman“, wurde tot in seinem Haus in Santa Fe gefunden. Seine Frau und der gemeinsame Hund lagen ebenfalls leblos im Haus. Hackman starb an einer Kombination aus schwerer Herzkrankheit, Bluthochdruck und fortgeschrittener Alzheimer-Erkrankung, wie „People Magazine“ berichtet.

Nur wenige Monate später folgte Robert Redford (†89) in Sundance, Utah. Er starb „an dem Ort, den er liebte, umgeben von denen, die er liebte“, so eine Erklärung seiner Sprecherin Cindi Berger. Redford hatte sich in den letzten Jahren aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, blieb aber als Schauspieler, Regisseur und Umweltaktivist eine moralische Instanz Hollywoods.

Noch mehr tragische Todesfälle in diesem Jahr

Michael Madsen (†67) wurde Anfang Juli leblos in seinem Haus in Malibu gefunden. Laut Behördenangaben starb der „Reservoir Dogs“- und „Kill Bill“-Star an einem Herzstillstand, Hinweise auf Fremdverschulden gab es nicht. Seine Vertreter nannten ihn „einen der ikonischsten Schauspieler Hollywoods“, dessen Verlust viele treffe.

Bereits im April war Val Kilmer (†65) in Los Angeles an einer Lungenentzündung gestorben, nachdem er 2014 gegen Kehlkopfkrebs gekämpft hatte. Seine Tochter Mercedes sagte laut „hellomagazine.com“, ihr Vater habe bis zuletzt als Künstler gearbeitet und „ein Werk geschaffen, das so viele in so vielen Medien berührt hat.“ Kilmer prägte das Blockbuster-Kino der 80er und 90er.

Tragisch verlief auch das Ende von Malcolm‑Jamal Warner  Der „The Cosby Show“-Star ertrank vor der Küste Costa Ricas, nachdem er in eine starke Strömung geraten war. Offizielle Stellen sprachen von Tod durch Ersticken – ein Schock für Fans, die mit ihm aufgewachsen sind.

Diese Musiklegenden sind 2025 verstorben

Im Februar starb Connie Francis (†87), die erste Frau mit einer Solo‑Nummer‑eins in den US‑Charts. Ihr Freund und Labelchef Ron Roberts sagte, sie sei „so groß gegangen, wie sie immer war“ – eine Stimme, die durch TikTok‑Hits wie „Pretty Little Baby“ ein neues Publikum fand.

Im Juli erschütterte der Tod von Ozzy Osbourne (†76) die Rockwelt. Der frühere Black‑Sabbath‑Frontmann starb laut „People Magazine“ in Florida „mit Familie und umgeben von Liebe“, nur zwei Wochen nach seinem großen Abschiedskonzert.

Große Verluste: Stil-Ikone und Forscherin hinterlassen Visionen

Diane Keaton (†79) starb am 11. Oktober, wie ihre Familie mitteilte, ohne zunächst eine Todesursache zu nennen. Ihr Weg führte von der Broadway‑Produktion „Hair“ über „Der Pate“ bis zu „Der Stadtneurotiker“, für den sie den Oscar erhielt. In weiten Hosen, Krawatte und Hut wurde die Schauspielerin zu einer der markantesten Erscheinungen Hollywoods.

Am 1. Oktober starb Jane Goodall (†91) während einer Vortragsreise in den USA an natürlichen Ursachen. Ihr Institut würdigte sie in einem Statement als Forscherin, deren Entdeckungen „die Wissenschaft revolutionierten“ und die unermüdlich für den Schutz der Natur kämpfte. Ihre Familie betonte, für sie sei Goodall vor allem „Mutter, Großmutter und Anführerin unserer Familie“ gewesen.