Für Leonardo DiCaprio (40) und Kate Winslet (39) stellte „Titanic“ den großen Durchbruch in Hollywood dar. Eine der berühmtesten Einstellungen ist wohl die Zeichen-Szene, in der Kate alias „Rose“ vor „Jack“ liegt und sich von ihm zeichnen lässt. Dabei sind die Hände, die „Rose“ zeichnen, nicht die von Leonardo DiCaprio, sondern die des Regisseurs James Cameron (60). Dieser ist jedoch Linkshänder, weshalb die Szene in der Nachproduktion gespiegelt werden musste.

Genau wegen dieser Szene wurde das Kennenlernen zwischen Kate Winslet und Leonardo DiCaprio besonders lustig. Nachdem Kate erfahren hatte, dass sie sich während der Dreharbeiten hüllenlos vor Leo zeigen muss, hat sie sich beim ersten Treffen kurzerhand textilfrei vor ihm präsentiert.

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Das Schiff sank in 2 Stunden und 40 Minuten

Der Film dauert übrigens zwei Stunden und 40 Minuten. Dies soll auch die Zeit sein, in der die Titanic am 14. April 1912 im Nordatlantik versunken ist. Der Film und die Titanic haben jedoch einen großen Unterschied: Der Film kostete 200 Millionen Dollar, die Erbauung der Titanic hat umgerechnet rund 120 bis 150 Millionen Dollar gekostet.

Zweiterfolgreichster Film der Geschichte

Bis heute zählt der Streifen zu den erfolgreichsten Spielfilmen aller Zeiten. Die Kinokassen haben ordentlich geklingelt: 2,18 Milliarden Dollar wurden eingenommen! Nur der Science-Fiction-Film „Avatar“ aus dem Jahr 2009 hatte weltweit ein höheres Einspielergebnis (2,78 Milliarden Dollar).

Letzte Szene realitätsfern?

Am Ende des Films erfriert „Jack“, während „Rose“ auf einer Holztür überlebt. Die Show „Mythbusters“ hat vor drei Jahren getestet, ob „Jack“ und „Rose“ gemeinsam auf dem Holz überleben hätten können. Das Ergebnis: Beide hätten sich damit retten können, wenn sie die Schwimmweste von „Rose“ unter die Tür gelegt hätten. Im Nachhinein hat sich James Cameron über die Szene geäußert und gibt zu, dass es besser gewesen wäre, wenn die Tür noch kleiner ausgefallen wäre.

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