Hallo Lukas, du bist jetzt hauptberuflich Schauspieler. Gab’s da mal ein ernsthaftes Gespräch mit deiner Familie über diesen Berufswunsch?

Lukas Schmidt (19): (lacht) Durch meine Mutter bin ich überhaupt erst auf den Beruf Schauspieler gekommen. Ich bin in einem kleinen Dörfchen aufgewachsen. Dort gab es Schauspielunterricht - und meine Mutter war die Lehrerin.

Somit habe ich schon früh angefangen, sämtliche Rollen zu spielen und auf der Bühne zu stehen. Irgendwann bin ich dann nach München zum Schauspielunterricht gegangen und es wurde langsam klar: Das ist irgendwie mein Ding.

War „Sturm der Liebe“ die erste große TV-Erfahrung für dich?

Ja, absolut. „Sturm der Liebe“ ist auch meine längste TV-Produktion bisher, davor habe ich nur ein paar kleinere Sachen gemacht.

Kannst du dich noch an die Anfangszeit erinnern? Wie lange hat es gedauert, bis du dich da eingearbeitet hast?

Das ging alles relativ schnell, innerhalb eines Monats war ich eingegrooved. Obwohl ich zuerst schon etwas überfordert war, da wir ein ziemlich hohes Pensum an Text und Bildern haben. Da hatte ich gerade am Anfang zu kämpfen und viel zu lernen.

Was sind die größten Gemeinsamkeiten, die du und „Fabien“ haben?

Ehrgeiz! Vor allem, wenn es um größere Ziele geht. Ich habe mit fünf Jahren schon mit dem Schauspiel angefangen. Mir war ziemlich schnell klar: Ich möchte Schauspieler werden. So ist es mit „Fabien“ auch. Er hat das Ziel, Pianist zu werden und möchte ganz groß herauskommen. Dieser Ehrgeiz verbindet uns.

Was wäre denn so als nächstes für eine Rolle interessant für dich?

Ich würde sehr gerne mal einen Kinofilm drehen, besonders Comedy. Oder etwas  ganz anderes: Psycho-Thriller. Das ist eine große Herausforderung und sehr schwer, aber das würde mich reizen.

Hast du dabei spezielle Vorbilder?

Im Comedy-Bereich schon: Ich bin totaler Michael-Bully-Herbig-Fan. „Traumschiff: Surprise“ fand ich zum Beispiel genial. Ich finde Bully toll! Er kann einfach alle Rollen spielen, was Comedy angeht.

Hast du ihn denn schon mal getroffen?

Ja, tatsächlich! Er hat sein Büro in der Nähe unseres Studios. Ich habe ihn einmal abends auf dem Heimweg getroffen. Ich habe ihn direkt um ein Foto gebeten. Er war richtig nett und ich total happy.