Rosario Isabel Dawson wurde am 9. Mai 1979 in New York City, USA, geboren. Sie wuchs in einer Familie afrokubanischer, puertorikanischer und irischer Abstammung in schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen auf. Ihre Mutter Isabel war Sängerin, ihr Vater Greg Bauarbeiter.

Beginn der Filmkarriere

Im Alter von 16 Jahren wurde Rosario Dawson bei einem Auftritt in der Kindersendung "Sesamstraße" von einem Drehbuchautor entdeckt. Er verhalf ihr zu ihrer ersten Rolle in dem Film "Kids" (1995), der sie berühmt machte. Ihre Leistung wurde von den Kritikern gelobt und ermöglichte es ihr, weiter in der Filmindustrie zu arbeiten.

Zu ihren bekanntesten Filmen gehören 'Light It Up' (1999), 'Sidewalks of New York' (2001) und 'Shattered Glass' (2003). Sie spielte auch in großen Produktionen wie "Alexander" (2004), "Sin City" (2005) und "Percy Jackson & the Olympians: The Lightning Thief" (2010). Darüber hinaus spielte Rosario eine wichtige Rolle im Marvel Cinematic Universe und war als Krankenschwester Claire Temple in mehreren Fernsehserien wie "Daredevil", "Jessica Jones", "Luke Cage", "Iron Fist" und "The Defenders" zu sehen.

Persönliches

Rosario Dawson hatte in ihrem Leben mehrere Liebesbeziehungen. Von 2004 bis 2006 war sie mit Jason Lewis liiert, einem Schauspieler, der durch seine Rolle in "Sex and the City" bekannt wurde. Außerdem war sie mit dem Regisseur Danny Boyle und dem Schauspieler Colin Farrell liiert. Im Jahr 2020 begann sie eine Beziehung mit dem Politiker und US-Senator Cory Booker, die bis 2022 andauerte. Seither ist sie mit dem Dichter Nnamdi Okafor liiert.

Im Jahr 2014 adoptierte Rosario ihre Tochter Lola, die damals 12 Jahre alt war. Die Schauspielerin ist sehr beschützend gegenüber ihrer Familie und hat darüber gesprochen, wie ihre schwierige Kindheit ihre Rolle als Mutter beeinflusst hat. Trotz ihres Erfolgs in Hollywood ist Rosario ein Barrio-Mädchen geblieben und lebt immer noch in dem Haus, in dem sie aufgewachsen ist.

Lebensphilosophie

Rosario Dawson hat eine positive Lebenseinstellung und setzt sich für Selbstakzeptanz ein. In einer Branche, in der Frauen oft unter Druck gesetzt werden, extrem dünn zu sein, vertritt Rosario die Ansicht, dass alle Formen und Größen schön sind. Anstatt sich auf ihr Gewicht zu konzentrieren, hält sich die Schauspielerin mit gesunden Praktiken wie Yoga und Radfahren fit.