Das vergangene Jahr hielt für Ronja Forcher (24) einige tolle Ereignisse bereit. Die „Bergdoktor“-Schauspielerin verlobte sich mit ihrem Freund Felix Briegel und zog mit ihm zusammen. Aber auch 2021 gibt es große Neuigkeiten, denn Ronja bringt ihr erstes Album heraus.  

Gegenüber „Promipool“ spricht die Schauspielerin nicht nur über ihre neue Musik, sondern auch über die neue Wohnsituation mit ihrem Verlobten. 

„Promipool“: Hallo Ronja, du bist erst kürzlich mit Felix zusammengezogen. Wie läuft das Zusammenleben bisher?  

Ronja Forcher: So schön! Es ist so toll, zusammenzuwohnen. Wir hatten ja drei Jahre eine Fernbeziehung und jetzt im Nachhinein wird mir immer mehr und mehr klar, wie herausfordernd so eine Fernbeziehung ist. Jetzt merke ich, wie toll es ist, wenn wir jeden Morgen gemeinsam aufwachen können, unsere kleinen Rituale haben und abends gemeinsam „Star Wars“ schauen können. Solche kleinen Sachen sind so schön und ich bin wirklich einfach überglücklich.  

Habt ihr durch das Zusammenziehen auch Eigenarten aneinander entdeckt, die euch vielleicht ein bisschen nerven?  

Es gibt natürlich auch Sachen, die uns aneinander nerven, aber die waren uns schon davor klar. Felix und ich, wir sind unfassbar ungefiltert voreinander und das waren wir von Anfang an. Ich glaube, deswegen hat unsere Beziehung auch so lange gehalten, weil wir immer ehrlich waren. Daher gibt es keine großen Sachen, die mich noch überraschen, sondern eher Kleinigkeiten, über die ich dann lachen muss.  

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Habt ihr inzwischen schon mit den Hochzeitsplänen angefangen?  

Nein, gar nicht. Mir und Felix ist wichtig: Es darf keine Corona-Hochzeit werden. Das ist für uns einfach keine Option. Dadurch, dass wir gerade nicht einschätzen können, wie lange diese Situation noch da ist, fangen wir auch noch gar nicht an zu planen. Noch ist überhaupt kein Stress da und wir schauen einfach, was sich gut anfühlt. 

Du nimmst außerdem gerade dein erstes Album auf. Wie fühlt sich das an?  

Ich kann es eigentlich noch nicht wirklich fassen. Ich habe vor ungefähr einem Jahr die Jungs vom Haus 2000 - da nehme ich gerade mein Debütalbum auf - in Berlin kennengelernt. Ich hatte schon immer den großen Wunsch, mal eigene Musik zu machen. Ich habe aber nicht wirklich gedacht, dass es jemals in Erfüllung geht. Und jetzt ist es so weit. Ich bin total aufgeregt, ich freue mich einfach so! Das erste Lied ist schon eingesungen und ich kann es nicht abwarten, bis ich es endlich den Menschen zeigen darf.  

Welche Themen behandelst du auf dem Album?  

Also mir ist es wichtig, dass das Album sehr authentisch ist und so ist, wie ich bin: also sehr emotional. Mein erstes Lied möchte ich meinen Fans widmen, die mich oder uns bei unserer Serie schon so viele Jahre begleiten. Gerade läuft ja die 14. Staffel. Da möchte ich einfach mal danke sagen. Auch den vielen Helferinnen und Helfern gerade in der Pandemie Zeit. Die arbeiten alle am Limit und machen einen großartigen Job. Mir ist es wichtig, dass meine Musik eine gute Laune macht und gute Energie verbreitet.  

Wird es eher schnellere Songs auf deinem Album geben oder langsame Lieder?  

Sicherlich beides. Ich verbringe gerade und in den nächsten Wochen sehr viel Zeit mit meinem Produzententeam im Haus 2000 in Berlin. Den ersten Song haben wir schon fertig – jetzt folgt noch der Feinschliff. Soviel darf ich schon verraten: Es ist eine sehr emotionale Ballade. Ich bin schon sehr gespannt, wie es den Leuten gefällt. Mir gefällt er auf jeden Fall unfassbar gut. Ende Februar wird der Song erscheinen. Das Album folgt dann im Sommer.  

Durfte deine Familie den Song schon hören?  

Nein, ich habe das Lied zwar schon, ist ja noch in Rohfassung, aber die einzigen Menschen, denen ich es gezeigt habe, waren mein Verlobter Felix und mein bester Freund. Und sie sind beide begeistert.  

Singst du auf Deutsch oder auf Englisch?  

Ich singe auf Deutsch. Mir ist es wichtig, dass das wirklich aus dem Herzen herauskommt. Und obwohl ich Englisch sehr gut spreche, hat man nochmal eine bessere Verbindung zur Muttersprache. Dadurch, dass ich Lieder mache, die für die Menschen hier in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind, die mich und den „Bergdoktor“ seit Jahren kennen, will ich, dass das auch auf Deutsch ist, damit man einen guten Zugang dazu findet. 

Vielen Dank für das Gespräch! 

Mark Keller und Hans Sigl bei einem Pressetermin am 21. November 2017

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