Felix Baumgartners tragischer Absturz im Juli 2025 erschütterte die Extremsportwelt. Der österreichische Abenteurer stürzte mit seinem motorisierten Paraglider in Porto Sant’Elpidio, Italien, ab und verlor sein Leben. Lange blieben die Ursachen des Unfalls im Dunkeln, doch nun gibt es Klarheit. Wie Bild.de berichtet, wurde durch ein technisches Gutachten festgestellt, dass menschliches Versagen die Ursache war. Der Gleitschirm war in einem einwandfreien Zustand, wie Fermos Staatsanwalt Raffaele Iannella bestätigte.

Die letzten Momente

In den letzten Augenblicken vor dem Aufprall erlitt Baumgartner einen raschen Höhenverlust. Eine Sturzspirale setzte ein, aus der er nicht mehr heraussteuern konnte, so der Staatsanwalt. Der Rettungsschirm wurde erst kurz vor dem Aufprall ausgelöst.

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Laut Bild.de war bereits bekannt, dass Baumgartner sich beim Aufprall unter anderem die Wirbelsäule brach.

Technische Details und Konsequenzen

Baumgartner konnte die Fluglage nicht wiederherstellen, da er die notwendige Technik nicht anwandte. Eine „konstante und entschlossene Betätigung der rechten Steuerleine“ wäre erforderlich gewesen, so der Iannella laut Bild.de. Dies führte zum Kontrollverlust über das Fluggerät.

Nun hat die Staatsanwaltschaft die Einstellung des Verfahrens beantragt, nachdem das Gutachten von den Verteidigern der Angehörigen entgegengenommen wurde. Ein Experte aus Rom wurde hinzugezogen, um die Ursache des Unglücks zu ermitteln.