• Felix Baumgartners Absturz bleibt rätselhaft
  • Obduktionsergebnis ist da
  • Technischer Defekt als mögliche Ursache

Der Tod von Felix Baumgartner, dem berühmten Extremsportler, hat die Welt erschüttert. Noch immer sind die genauen Umstände seines tragischen Unfalls in Italien unklar.

Nun wurde ein Obduktionsergebnis veröffentlicht: Ein Herzinfarkt konnte demnach ausgeschlossen werden, doch bleibt die Möglichkeit eines Schwächeanfalls während seines Flugs bestehen, wie "Ansa" berichtet.

Schon kurz zuvor wurde öffentlich, dass Baumgartner erst durch den Aufprall getötet wurde. Warum er jedoch abstürzte, muss noch geklärt werden.

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Zweifel an Herzproblemen

Unmittelbar nach dem Unglück gab es Spekulationen über einen möglichen Herzinfarkt. Doch Mihaela Schwartzenberg, die Lebensgefährtin von Felix Baumgartner, widersprach diesen Annahmen vehement. "Ich war mir sicher, dass Felix nicht krank war, er achtete sehr auf seine Gesundheit und hatte keine Herzerkrankungen", erklärte sie gegenüber "Il Resto del Carlino". Ihre Vermutung wurde jetzt mit der Obduktion bestätigt.

Technischer Defekt vermutet

Die Ermittlungen konzentrieren sich auf einen möglichen technischen Defekt. Berichten zufolge könnte eine von Baumgartner selbst installierte Kamera in den Propeller geraten sein und so den Absturz ausgelöst haben. Ein technischer Gutachter soll in Fermo eintreffen, um die genauen Ursachen zu klären, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte.

Felix Baumgartner, bekannt für seinen Rekordsprung aus der Stratosphäre im Jahr 2012, wird von seinen Fans und Freunden schmerzlich vermisst. Sein Mut und seine Abenteuerlust bleiben unvergessen, auch wenn die genauen Umstände seines Todes weiterhin Fragen aufwerfen.

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