Mireille Mathieu ist eine französische Sängerin und wurde am 22.7.1946 geboren.

Kindheit in ärmlichen Verhältnissen und erster Erfolg

Mireille Mathieu, genannt der „Spatz von Avignon“, wurde am 22. Juli 1946 in Avignon, Frankreich, geboren. Als Älteste von 14 Geschwistern wuchs sie in ärmlichen Verhältnissen auf. Die Familie lebte in einer kleinen Holzhütte und kämpfte täglich ums Überleben. Schon früh sang die junge Mireille Lieder ihrer Vorbilder, vor allem von Edith Piaf, während sie in einer Fabrik arbeitete, um zum Familieneinkommen beizutragen.

Durchbruch und Weltkarriere

Ihr Talent blieb nicht unbemerkt, und im Alter von 18 Jahren nahm Mireille an einem Gesangswettbewerb teil. Mit ihrer Interpretation von Edith Piafs „La vie en rose“ beeindruckte sie die Jury und gewann den Wettbewerb. Das war der Beginn ihrer bemerkenswerten Karriere.

Vielfältige Erfolge und Herausforderungen

Ihr Debütalbum „Mon Credo“ verkaufte sich millionenfach und sie wurde für ihre einzigartige Stimme und ihre charmante Persönlichkeit gefeiert. Sie sang Hits wie „Pariser Tango“ und „Hinter den Kulissen von Paris“ und eroberte mit ihren Liedern die Welt. Mit über 1200 Liedern in elf Sprachen und rund 190 Millionen verkauften Tonträgern wurde sie zu einer der erfolgreichsten Sängerinnen ihrer Zeit.

Erfolge und Auszeichnungen

Mireille Mathieu erhielt für ihre bemerkenswerte Karriere zahlreiche Auszeichnungen, darunter das Bundesverdienstkreuz für ihre Verdienste um die deutsch-französische Freundschaft. Sie sang mit Größen wie ABBA, Peter Alexander und Tom Jones und moderierte eigene Fernsehshows. Ihr Privatleben hält sie bewusst privat, aber ihre Liebe zur Musik und zur Bühne teilt sie mit der Welt.