Kurz vor Weihnachten lässt Moderatorin Michelle Hunziker (48) tief in ihre Seele blicken. Die Blondine blickt auf ein Jahr zurück, in dem ihre Beziehung zum italienischen Unternehmer Nino Tronchetti Provera (57) für Trennungsgerüchte sorgt – ohne dass sie diese bislang öffentlich bestätigt hat. Statt Details zur möglichen Trennung zu liefern, richtet sie den Blick nach innen.
DAS sagt Michelle Hunziker über einen neuen Partner
Hunziker konzentriert sich auf Einsamkeit, Heilung und die Kraft, allein glücklich zu sein. Im Gespräch mit dem italienischen Magazin „F“, aus dem die „Bild“ zitiert, beschreibt die Schweizerin, welche Momente ihr Leben geprägt haben und welches Ereignis im kommenden Jahr ihr Herz besonders berühren wird. Über ihr Liebesleben spricht die Entertainerin nur indirekt.
„Ich teile meinen Schmerz nicht gern, solange ich ihn noch empfinde“, erklärt sie. Erst wenn sie eine Situation für sich verstanden habe, könne sie darüber reden. Ihr Leitsatz: „Lerne, dich ganz allein wohlzufühlen.“ Sie habe gelernt, allein gut zurechtzukommen – so gut, dass ein Partner ihr „ein besseres Gefühl geben muss als allein. Sonst bringt er mir nichts.“
Michelle Hunziker über Einsamkeit und prägende Momente
Michelle Hunziker ist überzeugt, dass gerade die Angst vor Einsamkeit Menschen zu falschen Entscheidungen in der Liebe verleitet. Im Zentrum ihres Lebens steht für Michelle Hunziker ihre Familie. Im Interview zählt sie vier Erlebnisse auf, die sie besonders geformt haben: die Geburten ihrer Töchter Aurora, Sole und Celeste sowie die ihres Enkels Cesare.
„In dieser Welt, so glaube ich zumindest, ziehen die bedeutendsten Erlebnisse unseres Lebens im Nu an uns vorbei“, sagt sie. Diese kostbaren Augenblicke wolle sie bewusst wahrnehmen und im Herzen bewahren. Darin sieht sie eine Art inneren Kompass, der ihr hilft, auch schwere Phasen wie Liebeskummer zu überstehen und wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
SO hat Michelle Hunziker gelernt, mit Schmerz umzugehen
Statt über Trennungsgerüchte zu spekulieren, spricht Michelle Hunziker lieber über innere Arbeit. „Die größte Heilung liegt darin, authentisch mit sich selbst zu sein und bestimmte Gefühle gegenüber sich selbst zuzugeben“, betont sie. Nur wer sich Traurigkeit eingestehe, könne sie auch verarbeiten.
Die Schweizerin, die seit Jahren zu den gefragtesten Moderatorinnen im deutsch-italienischen TV gehört, beschreibt Einsamkeit nicht als Makel, sondern als Lebenskunst. Ihre Botschaft: „Erst wer sich allein stabil fühlt, kann eine Beziehung führen, die das eigene Leben wirklich bereichert – und nicht nur eine Leere füllt.“