TV-Moderatorin Aurora Ramazzotti, Tochter der Schweizer Moderatorin Michelle Hunziker und des italienischen Sängers Eros Ramazzotti, gehört zu den spannendsten jungen Gesichtern der italienischen Entertainment-Szene. Geboren am 5. Dezember 1996 im schweizerischen Sorengo, stand sie von Anfang an im Licht der Kameras. Statt sich nur auf den Glanz ihrer Eltern zu verlassen, baut sie sich Schritt für Schritt eine eigene Karriere auf.
Aurora Ramazzotti: Kindheit zwischen Bühne und Familienkrise
Aurora wuchs in einer Welt auf, in der Tourneen, TV-Shows und rote Teppiche zum Alltag gehörten. Michelle Hunziker erzählte, dass sie als Teenager ein Poster von Sänger Eros im Zimmer hatte – Jahre später wurden die beiden ein Paar und heirateten 1998. Nur wenige Jahre nach Auroras Geburt kam es jedoch zur Trennung, 2002 gingen Michelle und Eros auseinander, 2009 folgte die offizielle Scheidung. Trotz dieser Brüche blieb das Verhältnis zu beiden Elternteilen eng. Sie betonen immer wieder, wie wichtig ihnen ist, ihre Tochter emotional und beruflich zu unterstützen, auch wenn sie längst ihre eigenen Entscheidungen trifft.
Auroras Weg ins Rampenlicht
2015 startete Aurora ihre TV-Karriere mit der Nachmittagsshow von „X Factor Italy“. Ihre natürliche Art vor der Kamera und ihr Sinn für Selbstironie kamen beim Publikum gut an. Bis 2017 begleitete sie die Talente hinter den Kulissen, führte Interviews und gab Einblicke in den Alltag der Kandidaten. Parallel dazu baute sie ihre Präsenz in den sozialen Medien aus und wurde zu einer der meistdiskutierten Influencerinnen Italiens. Rollen in Formaten wie „Social Generation“ und ihre Mitwirkung an Projekten rund um die Musik ihres Vaters – etwa „Eros Ramazzotti: Ama“ – festigten ihren Status als eigenständige Entertainerin.
Enge Bindung zu Mama Michelle und eigene Muterrolle
Die Beziehung zwischen Mutter und Tochter wirkt außergewöhnlich vertraut: In Shows, Interviews und Instagram-Clips zeigen sich Michelle und Aurora oft lachend, singend und mit viel Selbstironie. 2023 wurde Aurora selbst Mutter und brachte ihren Sohn Cesare zur Welt. Die junge Frau teilt seitdem offen ihre Erfahrungen zwischen Windeln, schlaflosen Nächten und dem Versuch, berufliche Projekte weiterzuführen.
Emotional sind auch ihre seltenen Auftritte mit Vater Eros: Der Song „L’Aurora“, den er 1996 nach ihrer Geburt veröffentlichte, gilt als musikalisches Symbol ihrer Beziehung. Bei Konzerten – etwa im antiken Theater von Taormina – standen die beiden gemeinsam auf der Bühne und rührten das Publikum mit ihrer Nähe. Heute nutzt Aurora ihre Reichweite, um über Themen wie Selbstakzeptanz, Frauenrechte und den Umgang mit Social Media zu sprechen und zeigt, wie viel Stärke hinter ihrem strahlenden Lächeln steckt.