• Marisa Burger geht unter die Autoren
  • Sie schreibt über ihr Leben
  • Darunter auch „Die Rosenheim-Cops“

TV-Zuschauer kennen Marisa Burger (50) vor allem als „Miriam Stockl“ in „Die Rosenheim-Cops“. Doch auch abseits der Serien-Kameras hat sie viel erlebt, von dem sie jetzt in ihrem Buch „Vergiss nie, wie dein Herz am Anfang war“ berichtet, das am 17. Oktober in die Läden kommt. 

Mit „Promipool“ hat sie nicht nur über das Projekt gesprochen, sondern auch über ein mögliches „Rosenheim-Cops“-Aus. 

Freundschaft?

„Ich bin ein kreativer Mensch. Mir macht Schreiben Spaß, mir macht Geschichten erzählen Spaß. Und dann hat sich das einfach so entwickelt“, erklärte sie über ihre Motivation, ihr Buch zu schreiben. 

Marisa Burger: „Ich mache nach dem Dreh die Tür zu, dann bin ich wieder Marisa Burger“

Eine Biografie im klassischen Sinne sei das Werk nicht, es ist meine Lebensgeschichte“. Und es ist eine Geschichte, die die Menschen ansprechen soll, zum Denken anregen, ja, auch Mut machen. Vielleicht spiegelt man sich in der einen oder anderen Geschichte wider. Es ist auch eine kleine Reminiszenz an die achtziger Jahre. Ich war ein Kind der 80er und es macht Spaß, mir hat es zumindest Spaß gemacht, in die Vergangenheit einzutauchen“, fügte sie hinzu.

Mehr zur Schauspielerin:

Natürlich ist ein großer Teil ihres Lebens auch die Rolle der „Miriam Stockl“ in „Die Rosenheim-Cops“. Dass sie hauptsächlich mit dieser Rolle assoziiert wird, stört Marisa nicht, wie sie im Interview verrät:

„Bei uns als TV-Schauspieler, die lange in Serien sind, ist es tatsächlich oft so, dass man in Schubladen gesteckt wird. Das gilt es, ein bisschen aufzubrechen. Ich bin aber nicht traurig darüber. Im Gegenteil: In meinem Buch verneige ich mich auch vor der Figur ‚Miriam Stockl‘, die ich spielen darf. Die Figur hat mir schließlich sehr geholfen, in meinem Beruf Fuß zu fassen. Aber das ist eine Rolle. Ich sage immer: Ich mache nach dem Dreh die Tür zu, dann bin ich wieder Marisa Burger.“

Marisa Burger über „Rosenheim-Cops“-Aus

Und wie lange möchte Marisa noch als „Miriam Stockl“ in der Serie dabei sein? „Ein Limit habe ich mir nicht gesetzt. Ich schaue einfach immer, dass ich nebenbei für mich noch ein paar weitere schöne Projekte mache. Ich habe jetzt in Wien mit meinem Kollegen Max Müller im Musikverein inszeniert und mein Buch geschrieben. Und ich habe nach wie vor noch große Freude an der Serie.“