Jürgen Vogel ist ein herausragender deutscher Schauspieler, Drehbuchautor, Filmproduzent und Sänger. Der Durchbruch gelang ihm 1992 mit seiner Rolle als Tellerwäscher Ingo Hermann in der Filmkomödie „Kleine Haie“. Begonnen hat seine Karriere aber schon Mitte der Achtziger. Vor allem optisch hat Jürgen Vogel eine heftige Verwandlung durchgemacht.

Während er heute mit Glatze bekannt ist, trug er damals noch dichtes hellblondes Haar. Damit war der Schauspieler kaum wiederzuerkennen. Eines ist über die Jahre jedoch gleich geblieben: Sein markantes Lächeln. Seine Zähne sind nämlich mindestens genauso einprägsam wie sein schauspielerisches Talent.

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Jürgen Vogel

Wie Vogel in einem Interview mit „Willkommen Österreich“ ausplauderte, wuchsen bei ihm nach dem Ausfallen der Milchzähne nicht alle bleibenden Zähne nach. Heute fühlt er sich mit seinem kultigen Schönheitsmakel richtig wohl: „Also ich finde das ja sexy“, so der TV-Liebling.

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Jürgen Vogels unglaubliche Karriere

Jürgen Vogel wuchs in Hamburg-Schnelsen auf, als Sohn eines Kellners und einer Hausfrau. Schon früh zeigte sich sein Talent, als er mit neun Jahren für Kindermoden beim Otto-Versand posierte. Im Alter von 15 Jahren verließ er sein Elternhaus und zog nach West-Berlin, um seine Schauspielkarriere voranzutreiben.

Vogels Rolle als arbeitsloser Emil in „Rosamunde“ brachte ihm 1989 den Bayerischen Filmpreis als Bester Nachwuchsdarsteller ein. Danach folgte eine beispiellose Karriere im Film und Fernsehen. Seine Rollen in „Das Leben ist eine Baustelle“, „Der freie Wille“ oder „Wo ist Fred?“ bleiben unvergessen.

Persönliches Leben

Jürgen Vogel ist auch privat ein vielbeschäftigter Mann. Er ist Vater von sieben Kindern und sechs Enkelkindern. Seit 2018 engagiert er sich als Schirmherr für den Selbsthilfeverein Angelman e. V., der Familien unterstützt, die vom Angelman-Syndrom betroffen sind. Dieses Engagement zeigt seine soziale Verantwortung.

Musikalische Ausflüge

Im Jahr 2005 gründete Vogel zusammen mit Thees Uhlmann und anderen Musikern die Hansen Band für den Musikfilm „Keine Lieder über Liebe“. Die Band tourte zweimal, bevor der Film offiziell in die Kinos kam. Ihr Album erschien am 21. Oktober 2005.

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