Jazzy Gudd alias Eule (28) startet richtig durch. Nach ihren beiden Singles „Stehaufmädchen“ und „Musik an, Welt aus“ kommt nun das gleichnamige Album auf den Markt („Musik an, Welt aus“ bei  iTUnes und Amazon). Der Name ihrer ersten Single beschreibt Eule dabei ganz gut: Sie ist ein „Stehaufmädchen“.

Das muss man auch sein, erklärt die Sängerin im „Promipool“-Interview. „Ich mache seit zehn Jahren Musik und schreibe Songs“, so Eule. Gerade in der Unterhaltungsbranche brauche man viel Biss und Durchhaltevermögen. „Aufgeben ist keine Option. Man muss ein ‚Stehaufmädchen‘ sein“, erklärt die Sängerin.

Dennoch habe sie vor ihrer Musik- und TV-Karriere zwei Ausbildungen abgeschlossen. „um mir – wie es viele bezeichnen würden – ein sicheres Standbein zu schaffen“, so die Musikerin.

Jazzy Gudd alias Eule: Diese Musik hilft ihr

Selbst mag Eule in der Regel die „Mischung aus Pop und Rock“, um den Alltag zu entfliehen. „Eine Starke, weibliche Stimme zieht mich auch immer in den Bann“, erklärt sie uns.

Musiker, mit denen sie gerne mal zusammenarbeiten würde, sind dennoch Mark Forster und Marteria. „Wenn ich jetzt einfach mal träumen darf“, fügt Eule hinzu. Ein Duett mit ihrer Serienkollegin Mrs. Nina Chartier würde sie aber auch gerne machen. Darauf würden sich die „Berlin - Tag und Nacht“-Fans wohl freuen.

Nur, weil sie jetzt mit ihrer Musik mehr zu tun hat, heißt das übrigens nicht, dass ein Abschied von der RTL-II-Serie ansteht. Ihr „Berlin - Tag und Nacht“-Charakter ist schließlich bei Fans sehr beliebt. „Solange ich die Energie habe, will ich Musik und Schauspielerei unter einen Hut bringen. Ich finde es sehr schön, das als Künstlerin kombinieren zu können“, erklärt uns die Musikerin. 

Die tätowierte Eule

Auch wenn sie die Fragen über ihre vielen Tattoos wohl langsam satt haben müsste, sprechen wir Eule auf ihre Körperkunst an. Die linke Seite ihres Körpers ist mit für sie positiven Symbolen und die rechte mit Negativen gestochen. „Mich begeistert der Glaube an Ying und Yang“, erklärt sie uns.

Laut dieser Philosophie kann das Gute nur mit dem Negativen existieren. „Nicht nur das Positive macht einem zu dem Menschen, der man ist. Das Negative verdient gleichermaßen seinen Platz und formt einen als Persönlichkeit“, so Eule.

Katrin Hamann

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