James Pickens Jr., der seit über 20 Jahren als Dr. Richard Webber in der erfolgreichen Serie „Grey’s Anatomy“ zu sehen ist, hat kürzlich eine bedeutende persönliche Erfahrung geteilt. In einem Instagram-Video erklärte er, dass er ein lebendiger Beweis dafür sei, dass die Früherkennung von Prostatakrebs funktioniert. Der Schauspieler betonte, dass er stets großen Wert auf seine jährlichen Gesundheitsuntersuchungen gelegt habe, da Prostatakrebs in seiner Familie vorkommt.
Früherkennung rettet Leben
Im Jahr 2024 empfahl sein Hausarzt aufgrund auffälliger Blutwerte, einen Urologen aufzusuchen. Eine anschließende Biopsie ergab einen Tumor, doch ein PET-Scan zeigte, dass der Krebs nicht gestreut hatte. James Pickens Jr. unterzog sich daraufhin einem robotergestützten Eingriff zur Entfernung eines Teils seiner Prostata. „Es war selten genug, dass sie sicherstellen wollten, dass sie alles richtig machen. Aber sie hatten noch nie einen Fall gesehen, der so früh entdeckt wurde wie meiner“, so der Schauspieler in einem Gespräch mit Black Health Matters. Diese reale Erfahrung spiegelt die Handlung seiner Figur in „Grey’s Anatomy“ wider, die im Midseason-Finale der Serie ebenfalls mit einer Krebsdiagnose konfrontiert wurde.
Bedeutung der Früherkennung
Prostatakrebs betrifft jeden achten Mann, wobei das Risiko bei schwarzen Männern noch höher ist. James Pickens Jr. hob in seinem Video hervor, dass die Früherkennung entscheidend sei. Diese Botschaft ist nicht nur für seine Fans von Bedeutung, sondern unterstreicht auch die Wichtigkeit regelmäßiger Gesundheitschecks für alle Männer. Die Serie „Grey’s Anatomy“ kehrt im Januar mit der Fortsetzung der Staffel zurück, und es bleibt spannend, wie sich die Geschichte von Dr. Richard Webber weiterentwickeln wird.