• Christina Athenstädt schlüpft in „Die Heiland“ in Rolle von blinder Anwältin 
  • So bereitet sie sich auf den Part vor 

In „Die Heiland“ spielt Christina Athenstädt ihre Rolle als blinde Anwältin „Romy Heiland“ äußerst überzeugend. Die Serie ist von der Geschichte der Berliner Strafverteidigerin Pamela Pabst inspiriert worden.  

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Christina Athenstädt ist seit 2020 in der Rolle der Anwältin zu sehen, nachdem die vorherige Darstellerin Lisa Martinek verstorben ist. Eine große Hilfe bei der Vorbereitung war das reale Vorbild Pamela Pabst.  

„Die Heiland“-Christina Athenstädt: So fühlt sie sich in ihre Figur ein

„Die Heiland“-Darstellerin Christina Athenstädt hat von der Zusammenarbeit geschwärmt. Sie war meine erste Anlaufstelle sowohl bei Fragen zur Sehbehinderung und Blindheit als auch bei juristischen Themen. Ich konnte ihr bei der Arbeit in der Kanzlei über die Schulter gucken und sie zu Verhandlungen ins Gericht begleiten“, so die Schauspielerin im Gespräch mit der ARD.

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Christina Athenstädt hat zudem mit einem Blindentrainer gearbeitet, um ihre Rolle so überzeugend wie möglich umsetzen zu können.  

„Das Training mit einem Blindentrainer war ein wichtiger Teil der Vorbereitung. Wir haben das Laufen mit dem Langstock geübt und ich habe viel darüber gelernt, wie sehbehinderte Menschen sich in einer Stadt wie Berlin zurechtfinden und welche Möglichkeiten zur Orientierung es überhaupt gibt“, erklärte der TV-Star.  

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Christina Athenstädt 2021 in Berlin

Rolle in „Die Heiland“: Das hat Christina Athenstädt gelernt

Christina Athenstädts Rolle in „Die Heiland“ verlangt der Schauspielerin einiges ab, hat sie aber sensibler für manche Thematik gemacht. Ich sehe in öffentlichen Gebäuden plötzlich Noppen oder Rillen im Boden, die mir vorher nicht aufgefallen sind bzw. deren Funktion ich nicht kannte“, so die Schauspielerin.  

Es würde ihr zudem auffallen, wenn Orientierungshilfen fehlen und Menschen ohne Sehvermögen das Fortbewegen in der Stadt damit schwer gemacht wird.