Fabian Kahl, ein fester Bestandteil der ZDF-Erfolgssendung „Bares für Rares“, hat nach über einem Jahrzehnt in Leipzig einen bedeutenden Schritt gewagt. Der gebürtige Thüringer, der seit 2010 in der Messestadt lebte und sich dort sowohl beruflich als auch privat ein Zuhause aufgebaut hatte, entschied sich für einen Umzug an den Mittelrhein. Diese Entscheidung fiel ihm nicht leicht, doch sie war notwendig, um seinem hektischen Lebensstil entgegenzuwirken.
Fabian Kahl verlässt Leipzig
Leipzig war für Fabian Kahl weit mehr als nur ein Wohnort. Die Stadt war ein zentraler Punkt in seinem Leben, sowohl in der Gothic- und Techno-Szene als auch beruflich. Doch mit dem Erfolg bei „Bares für Rares“ änderte sich alles.
Sein Alltag wurde von Drehtagen und Reisen bestimmt, die ihm kaum noch Ruhepausen ließen. „Irgendwie hat sich das für mich jetzt hier so’n bisschen erledigt“, erklärte Kahl im MDR-„Riverboat“. Die Entscheidung, Leipzig zu verlassen, war kein Bruch mit der Stadt, sondern eine notwendige Konsequenz aus seinem Lebensrhythmus.
Neuer Wohnort am Mittelrhein
Mit der Unterzeichnung eines neuen Dreijahresvertrags bei „Bares für Rares“ wuchs der Wunsch, näher an den Produktionsstandorten der Sendung zu leben. Der Umzug an den Mittelrhein bringt Kahl näher an die Drehorte rund um Köln und reduziert den Stress des ständigen Pendelns.
„Die Entscheidung fiel mir sehr schwer, die hab ich nicht getroffen, weil mir Leipzig nicht gefällt, sondern weil mein Leben dadurch jetzt etwas ruhiger geworden ist“, sagte er im Gespräch mit Matze Knop. Der Umzug ermöglicht es ihm, sich stärker auf seine Arbeit zu konzentrieren und gleichzeitig mehr Ruhe in seinem Leben zu finden.
Kostbare Funde bei „Bares für Rares“
Fabian Kahl ist nicht nur für seine Expertise in der Antiquitätenwelt bekannt, sondern auch für bemerkenswerte Funde in der Sendung. Ein besonderes Highlight brachte er in die MDR-Talkshow „Riverboat“: zwei kostbare Teller aus der berühmten Sévres-Manufaktur. Diese Teller, die einst für nur 80 Euro verkauft werden sollten, entpuppten sich als wahre Schätze mit einem Wert von rund 39.000 Euro.
Kahl bezahlte den gesamten Betrag und verdeutlichte damit seine Leidenschaft für Antiquitäten. Solche Funde sind es, die seine Arbeit bei „Bares für Rares“ so spannend machen.