James Van Der Beek sorgte für einen emotionalen Moment bei der „Dawson's Creek“-Reunion, die am Montag, dem 22. September, stattfand. Der Schauspieler, der zuvor seine Teilnahme aufgrund gesundheitlicher Probleme absagen musste, hatte dennoch einen virtuellen Auftritt, der die Fans im Richard Rogers Theatre in New York City überraschte, wie „People“ berichtet.
In einem vorab aufgezeichneten Video dankte Van Der Beek den Zuschauern. Doch das Video dürfte auch einige Fans besorgen: Der Schauspieler zeigte sich deutlich gezeichnet von seiner Krankheit.
Ein emotionaler Abend
Van Der Beek, der im November 2024 mit Darmkrebs diagnostiziert wurde, hatte ursprünglich geplant, an der Live-Lesung des Pilotfilms der beliebten Serie teilzunehmen, die zugunsten von F Cancer organisiert wurde. Doch kurz vor dem Event musste er krankheitsbedingt absagen. In einem Instagram-Post am 21. September erklärte der Schauspieler, dass er von zwei Magenviren geplagt wurde, die ihn zur Absage zwangen.
Traurig:
Seine Frau Kimberly und die Kinder des Paares waren dennoch beim Event anwesend und traten sogar mit dem Cast auf die Bühne, um den Titelsong „I Don't Want To Wait“ von Paula Cole zu singen, so „People“. Diese berührende Geste sorgte für bewegende Momente im Publikum.
Überraschende Unterstützung
In seinem Video sprach Van Der Beek über seine Vorfreude auf die Veranstaltung: „Ich habe mich seit Monaten auf diesen Abend gefreut, seit mein Engel Michelle Williams sagte, sie würde ihn organisieren.“
Er drückte seine Dankbarkeit gegenüber den Fans aus und betonte, wie demütig er angesichts ihrer Unterstützung sei: „Ich kann nicht glauben, dass ich nicht dort bin. Ich kann nicht glauben, dass ich meine Cast-Kollegen, meine wunderschöne Cast, nicht persönlich sehen kann.“
Der Abend wurde von Jason Moore inszeniert und von einer beeindruckenden Liste von Produzenten unterstützt, darunter Carl Ogawa, Thomas Kail und Greg Berlanti. Die Veranstaltung war nicht nur ein Tribut an die Serie, sondern auch ein bedeutender Schritt im Kampf gegen Krebs, da sie Gelder für die Organisation F Cancer sammelte, berichtet „People“.