• Mickie Krause übt Kritik an der Ballermann-Szene
  • Zwei Dinge gefallen ihm überhaupt nicht
  • Der Sänger findet deutliche Worte

Wenn er die Bühne betritt, herrscht sofort Party-Stimmung: Mickie Krause (53) sorgt immer und überall für gute Laune. Mit Hits wie "Reiß' die Hütte ab", "Schatzi, schenk' mir ein Foto" oder auch "Eine Woche wach" begeistert er seit vielen Jahren seine Fans.

Allerdings macht der Sänger in der Ballermann-Branche eine Beobachtung, die ihm überhaupt nicht gefällt – und findet ziemlich deutliche Worte.

So sah er früher aus:

Mickie Krause im Jahr 2002

Bildergalerie

Durch die Jahre mit Mickie Krause: Vom „Bravo-Boy“ zum Ballermann

Mickie Krause kritisiert: "Alle zwei Wochen einen neuen Song"

"Früher kam man mit einem Song im Sommer über die Runden und hat den zum Après-Ski etwas umgeschrieben", erzählt Mickie Krause im Interview mit "Schlager Radio". "Heute habe ich das Gefühl, dass jeder Künstler alle zwei Wochen einen neuen Song herausbringt, um dem Algorithmus bei Spotify gerecht zu werden."

Für den Schlager-Star ist klar, dass durch diesen Druck die Qualität der Songs leide. "Das sorgt dann für eine gewisse Dritt- und Viertklassigkeit bei vielen Kollegen." Wen er damit meint, sagt er allerdings nicht.

Alle Infos zum Ballermann-Star:

mickie krause ungeschminkt

Ungewohnter Anblick

Mickie Krause ungeschminkt und ohne Perücke: SO sieht er eigentlich aus

Mickie Krause

Neues Foto aufgetaucht

Mickie Krause früher – So sah er damals ohne Perücke aus

Mickie Krause erklärt: Ballermann-Publikum ist zu gleichgültig

Außerdem übt Mickie Krause Kritik am Ballermann-Publikum. Früher hatte der Sänger immer großen Spaß daran, für die Feierwütigen auf Mallorca aufzutreten, doch mittlerweile trübt eine Sache die Stimmung.

Immer häufiger beobachtet Mickie, dass die Zuschauer bei den Auftritten mehr auf ihr Handy schauen als auf die Bühne. "Das junge Publikum ist ungeduldiger und spürt nicht mehr so diesen Star-Hype", erklärt der 53-Jährige. "Denen ist es fast egal, wer da auf der Bühne steht."

Diese Gleichgültigkeit findet der Schlagersänger nicht schön. "Mir tun die Acts, die nachmittags im Bierkönig und Megapark auf der Bühne stehen, fast schon etwas leid, weil sie zum Teil gar nicht beachtet werden."