Prinzessin Sofia von Schweden (35) hätte während der Corona-Pandemie gemütlich in ihrem Schloss entspannen können, das tat sie aber nicht. Ganz im Gegenteil: Sie zeigte Einsatz und machte während der Corona-Krise eine Zusatzausbildung, um als Pflegekraft im Krankenhaus auszuhelfen. Für ihr Engagement wurde sie jetzt von dem schwedischen Marketing-Unternehmen Consid als „Covid-Heldin“ nominiert.

Prinzessin Sofia als Corona-Heldin

Consid vergibt jedes Jahr verschiedene Preise und hat 2020 die Kategorie „Covid-Held“ ins Leben gerufen. Gegenüber dem schwedischen Blatt „Svensk Damtidning“ erklärt CEO-Peter Hellgren: „Dieses Jahr haben wir eine neue Kategorie hinzugefügt: Covid-Held des Jahrhunderts. Es ist wichtig, auf Menschen zu achten, die einen Eindruck in der Öffentlichkeit hinterlassen und dazu beigetragen haben, den Fortschritt der Pandemie zu mildern.“

Für diesen speziellen Preis ist unter anderem Prinzessin Sofia von Schweden nominiert, die bis Herbst 2020 im Corona-Dienst stand.

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Sofia von Schweden von der Seite

Weiter erzählt der CEO des schwedischen Unternehmens: „Prinzessin Sofia ist unsere königliche Ikone, die sich entschieden hat, den weißen Kittel anzuziehen und mitten im Epizentrum der Covid-19-Pandemie zu arbeiten. Sophiahemmet [das Krankenhaus] wurde gestärkt und das schwedische Volk wurde weiter darauf aufmerksam gemacht, wie ernst die Pandemie ist. Sie wurde auf der ganzen Welt für ihre Corona-Bemühungen gefeiert.“

Neben Prinzessin Sofia sind der Staatsepidemiologe Anders Tegnell sowie Emma Frans, die einen Doktortitel in medizinischer Epidemiologie hat, nominiert. Starke Konkurrenz also. Am 21. November soll während einer digitalen Gala von Consid preisgegeben werden, wer den Preis als „Covid-Held“ erhalten soll.