In Westminster Abbey stand Prinzessin Kate bei ihrem inzwischen fünften „Together at Christmas“-Konzert im Mittelpunkt – und wirkte dabei gelöster denn je. Trotz eisiger Temperaturen strahlte die Princess of Wales beim Aussteigen aus dem Wagen und suchte sofort den Kontakt zu Geistlichen, Gästen und Mitwirkenden. Ein Körpersprachen-Profi sieht darin weit mehr als höfliche Routine: Ihre Gesten und Mimik sollen zeigen, dass sie ihre Rolle nicht nur akzeptiert, sondern aktiv gestaltet. Sie tritt zunehmend als sanfte, aber sehr bestimmte Kraft innerhalb der Royal Family auf.

Prinzessin Kate definiert die royale Weihnacht neu

Körpersprachen-Expertin Judi James erklärt gegenüber mirror.co.uk, dass Kate mit dem Weihnachtskonzert eine ganz eigene Tradition im Königshaus etabliert. Während frühere royale Auftritte zu Weihnachten oft sehr formell wirkten, strahlt die 42-jährige Princess of Wales laut James „Freude und Leichtigkeit“ aus. Schon im Auto sei zu sehen gewesen, wie Kate angeregt spricht, lächelt und den Kopf wirft – ein Signal, dass ihre Freude echt sei und „keine Maske für die Öffentlichkeit“. Ihre schnelle, energiegeladene Schrittfolge beim Ankommen deute auf Selbstbewusstsein und Vorfreude hin.

„Authentische Freude“ als neues royales Markenzeichen

Besonders auffällig ist für die Expertin Kates Lächeln beim Betreten der Kirche. Sie zeigt die Zähne, die Zunge ist leicht zwischen ihnen zu sehen – ein kleines Detail, das laut James auf echte Vorfreude und innere Beteiligung schließen lässt. Während sie die Rufe der wartenden Menschen mit einem breiten Lächeln beantwortet, wirkt nichts einstudiert. Wie mirror.co.uk berichtet, sieht die Expertin darin den Beweis, dass Kate sich zu einer „dominanten Soft-Power-Royal“ entwickelt hat, die mit Wärme und Nähe arbeitet statt mit Distanz und Strenge.

Nähe zu Gästen, Kindern und Stars

Im Inneren der Abbey nimmt sich Kate Zeit für jeden einzelnen Act und viele Gäste. Beim Händeschütteln streckt sie einen Arm aus, während der andere angewinkelt bleibt – eine Pose, die laut Judi James aktives Zuhören signalisiert. Besonders rührend: Als sie mit einem kleinen Mädchen spricht, geht sie in die Hocke, berührt sanft den Arm des Kindes und schenkt ihm ungeteilte Aufmerksamkeit. So werde, so die Expertin, „das Mädchen zur eigentlichen VIP-Person des Moments“. Auch im Gespräch mit Schauspieler Eugene Levy zeigt Kate große Offenheit.

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Prinzessin Kate

Intime Gespräche und neue Autorität

Im Austausch mit Eugene Levy, der zuvor mit Prinz William für seine Serie „The Reluctant Traveller“ unterwegs war, rückt Kate näher, verschränkt die Hände vor der Brust und hebt sie leicht an – ein Zeichen ehrlichen Interesses. Ihr Kopf ist geneigt, der Abstand gering, was laut mirror.co.uk auf ein vertrauliches Gespräch statt bloßer Smalltalk-Floskeln hindeutet. Für Judi James steht fest: Dieses Konzert wirkt inzwischen wie „ihr eigenes, von ihr geprägtes Ereignis“. Dass eine Frau, die in die Familie eingeheiratet hat, eine solche Weihnachtstradition etabliert, wertet die Expertin als bemerkenswerten Schritt hin zu ihrer künftigen Rolle als Königin.