- Meghan und Harrys Netflix-Deal endet
- Netflix ändert Geschäftsstrategie
- Wie geht es weiter?
Der millionenschwere Vertrag von Herzogin Meghan und Prinz Harry mit Netflix, der 2020 unterzeichnet wurde, wird nicht verlängert. Der Deal läuft im September aus, ohne erneuert zu werden. Dies berichtet "The Sun". Ein Insider bestätigte zudem gegenüber "People", dass die Entscheidung Teil einer strategischen Neuausrichtung von Netflix ist.
Gewusst?
Zukünftige Projekte nicht ausgeschlossen
Die Nachricht kommt zeitgleich mit der Veröffentlichung neuer Zuschauerzahlen von "With Love, Meghan", Meghans eigener Lifestyle-Serie. Laut dem aktuellen Engagement-Bericht von Netflix, der am 17. Juli veröffentlicht wurde und sich auf die erste Jahreshälfte 2025 bezieht, erreichte die Serie gerade mal Platz 383 mit 5,3 Millionen Aufrufen.
Im Vergleich dazu wurde die Doku "Polo", die am 10. Dezember erschien und bei der Prinz Harry und Meghan als Executive Producer mitwirkten, von rund 500.000 Haushalten gesehen und landete nur auf Platz 3.436 der Rangliste.
Die 2022 veröffentlichte Doku-Serie "Harry & Meghan" bleibt jedoch weiterhin der erfolgreichste Dokumentarfilmstart in der Geschichte von Netflix. "Netflix war clever: Sie haben mit der ersten Doku-Serie eine enorme Zuschauerzahl erreicht und wussten wohl, dass dies der Höhepunkt der Inhalte des Paars aus Montecito sein würde", sagte eine Quelle gegenüber "The Sun".
"Man ist mit dem Ergebnis nicht unzufrieden – man hat die anfänglichen Erfolge mitgenommen und eine der meistdiskutierten Serien aller Zeiten produziert", so die Quelle weiter.
Trotz des Endes der aktuellen Vereinbarung sind zukünftige Kooperationen zwischen dem Herzog und der Herzogin von Sussex und Netflix nicht ausgeschlossen. Die zweite Staffel von "With Love, Meghan" wird diesen Herbst auf Netflix Premiere feiern.
Netflix ändert Geschäftsstrategie
Die Entscheidung, den Vertrag nicht zu verlängern, ist Teil einer umfassenderen Umstrukturierung bei Netflix. Die Plattform hat sich von umfangreichen Multi-Projekt-Vereinbarungen verabschiedet. "Es gibt keine Feindseligkeiten von beiden Seiten", heißt es weiter von der Quelle gegenüber "The Sun", "Die Dinge haben sich einfach erledigt."