• Kerstin Ott ist eine erfolgreiche Sängerin
  • Das steckt hinter ihrem Song „Die immer lacht“

Kerstin Otts „Die immer lacht“ wurde im Jahr 2016 quasi über Nacht zu einer Gute-Laune-Hymne. Das Lied, das durch die Produzenten Stereoact zum House-Hit wurde, kam aber eigentlich bereits 2005 raus.

So entstand Kerstin Otts „Die immer lacht“

Über Kerstin Otts „Die immer lacht“ erzählte die Sängerin in einem Interview mit der „Brigitte“ 2016: „Es ist inzwischen knapp zehn Jahre her, dass ich dieses Lied für meine sehr gute Freundin geschrieben habe. Damals habe ich es ihr vorgespielt und ihr auf CD gebrannt.“

Ott habe das Lied eigenen Angaben zufolge in nur wenigen Minuten am Küchentisch geschrieben. Zum Text hörte man in der Original-Version nur vier simple Akkorde auf einer Gitarre.

Hört man bei dem Text genauer hin, wird auch völlig klar, dass es keine reine Gute-Laune-Hymne ist. Schließlich singt Kerstin auch davon, dass ihre im Lied besungene Freundin weint - „aber nur, wenn sie alleine ist.“

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Kerstin Otts „Die immer lacht“ wird zum Partyhit

Die fertige Akustik-Version von Kerstin Otts „Die immer lacht“ reichte die zu dem Zeitpunkt noch als Malerin und DJane arbeitende Ott dann auf Partys und an Freunde herum. 20 CDS seien es insgesamt gewesen.

Der „Brigitte“ erzählt Ott, die schon mit Helene Fischer arbeitete, weiter: „Über die Jahre hat eine der CDs wohl den Weg nach Berlin gefunden, wo ein Mädchen den Song gehört und auf YouTube hochgeladen hat.“ 2015 wurde „Die immer lacht“ von Stereoact entdeckt. Und der Rest ist Geschichte.