• Kerstin Ott äußert sich über Nena und Xavier Naidoo
  • Die beiden hatten sich gegen Coronamaßnahmen ausgesprochen
  • Kerstin Ott ist ihrer Vorbildfunktion bewusst 

Deutschland und die Welt rappeln sich auf: Seitdem das Coronavirus das Leben bestimmt, ist einiges passiert. Mittlerweile sorgen Impfstoffe und niedrigere Zahlen dafür, dass das Leben wieder normaler wird – auch in Sachen Events. Viele Künstler wie Nena (61) oder Xavier Naidoo (49) kritisieren die Veränderungen, was Sängerin Kerstin Ott (39) nicht nachvollziehen kann.

Kerstin Ott: „Ich bezweifle auch, dass Nena und Xavier Naidoo den richtigen Ansatz verfolgen“

Wenn auch unter der Einhaltung bestimmter Maßnahmen, können Künstler wieder ihre Werke zum Besten geben – so auch Sängerinnen wie Nena. Diese sieht die positiven Veränderungen allerdings nicht als Fortschritt an, sondern kritisiert und boykottiert sie. Auf Instagram kündigte sie deshalb an: „Meine Tour 2022 wird nicht stattfinden. […] Auf einem Nena-Konzert sind ALLE MENSCHEN WILLKOMMEN. Hier in unserem Land geht es derzeit in eine ganz andere Richtung, und ich mache da nicht mit.“

Eine, die Nenas Schritt überhaupt nicht verstehen kann, ist Kerstin Ott. Die Schlagersängerin äußert sich zu der Einstellung der Kultsängerin der Achtziger, die unter anderem auch Xavier Naidoo vertritt. Letzterer hatte Schlagzeilen damit gemacht, Corona zu leugnen und tat die Maßnahmen der Regierung als Kontrolle des Staats ab.

In einem Interview mit „Web.de“ äußert sich Kerstin Ott so zu ihren Kollegen: „Grundsätzlich kann ich diese Aluhut-Geschichten überhaupt nicht nachvollziehen. Ich finde das sehr schlimm und glaube, dass diese Menschen ihre Macht manchmal unterschätzen. Ich bezweifle auch, dass Nena und Xavier Naidoo den richtigen Ansatz verfolgen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass sie mit dem Kopf gegen irgendeine Wand gerannt sind.“ Natürlich habe sie nichts gegen die Meinungsfreiheit – jeder dürfe sagen, was er denkt, so Ott. Ebenso sollten jedoch insbesondere Menschen mit Vorbildfunktion darauf achten, was sie damit auslösen können, wenn sie vor Tausenden von Menschen sprechen.

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