• Lisa Marie Presleys Sohn Benjamin starb 2020
  • Der Schmerz sitzt immer noch tief
  • Im Netz teilt sie emotionale Zeilen

Vor zwei Jahren verlor Lisa Marie Presley (54) ihren Sohn Benjamin Keough. Noch immer ist der Verlust überaus schmerzhaft für die Sängerin, wie sie jetzt mit einem Essay klarmacht. Ihre Zeilen, die sie bei „People“ veröffentlicht, verdeutlichen Lisa Maries tiefe Trauer um ihren Sohn, der im Alter von 27 Jahren verstarb.

Lisa Marie Presley spricht über den Tod ihres Sohnes Benjamin

„Heute ist der Nationale Tag des Trauerns und da ich seit dem Tod meines Sohnes vor zwei Jahren in dieser furchtbaren Realität mit ihrem eisernen Griff lebe, dachte ich, ich würde mal ein paar Worte dazu teilen, worauf man beim Trauern achten sollte“ - beginnt sie ihren Essay. Sie erklärt weiter, dass die Trauer ein fester Bestandteil des Lebens ist, der nie so ganz verschwindet.

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Lisa Marie geht außerdem darauf ein, dass trauernde Familienmitglieder oftmals von anderen verurteilt werden – vor allem bei Müttern, deren Kinder verstorben sind. „Ich kämpfe sowieso schon dagegen an und bin ständig wütend auf mich, gebe mir jeden Tag die Schuld. Damit leben zu müssen, ist alleine schon hart genug, aber andere urteilen hinter deinem Rücken über dich und geben dir ebenfalls die Schuld. Das ist noch viel furchtbarer und schmerzhafter.“

Deshalb sei es wichtig, sich mit Menschen zu verbinden, die gleiches durchmachen müssen. So nehme Lisa Marie an Selbsthilfegruppen teil. Sie habe in ihrem Leben schon so viel Trauer erlebt, doch nichts war so schlimm, wie Benjamin zu verlieren.

Der Grund, weshalb Elvis' Tochter trotzdem die Kraft findet, weiterzumachen, sind ihre drei Töchter. Schließlich beendet Lisa Marie ihren emotionalen Essay in der Hoffnung, dass sie damit Menschen dazu bewegen kann, auf trauernde Freunde oder Verwandte zuzugehen.