- Wolfgang Petrys Armbänder waren in den Neunzigern sein Markenzeichen
- Deshalb hat er sich von ihnen getrennt
Wolfgang Petrys Armbänder hat der Schlagersänger über Jahre an seinem Arm getragen. Es begann alles mit einem Freundschaftsbändchen, das der „Wahnsinn“-Interpret Mitte der neunziger Jahre von einem Fan geschenkt bekommen hat.
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Das eine Bändchen löste eine Welle an Geschenken aus – Fans folgten dem Beispiel und brachten ihrem Idol über die Jahre zahlreiche Freundschaftsbeweise mit. Der Arm des Sängers wurde voll mit bunten Bändern und der Armschmuck ist sein Markenzeichen geworden.
Es soll sich um über 100 Bändchen gehandelt haben.
Das wurde aus Wolfgang Petrys Armbändern
Wolfgang Petry hat sich 2002 von seinen Armbändern verabschiedet – und das für einen guten Zweck. In diesem Jahr zerstörte eine Flutkatastrophe große Teile in Deutschland. Der Sänger kündigte bei einem Auftritt in Ludwigshafen an, seine Armbänder zu versteigern und den Erlös an die Opfer des Hochwassers zu spenden.
Eine gute Tat, die trotzdem bei einigen Fans auf kein Verständnis gestoßen ist. „Ich glaube die Fans haben es nicht verstanden“, zitierte „laut.de“ damals den Sänger. So seien einige Fans empört gewesen, dass der Schlagerstar sich von seinem Markenzeichen getrennt hat.
„Ich erwarte, dass es jeder akzeptieren wird. Sie müssen! Die Aktion für die Flutopfer war mir sehr wichtig“, hieß es weiter vonseiten des Sängers gegenüber der „Bild“-Zeitung.
Wolfgang Petry und seine Armbänder: So lange hat er sie getragen
Wolfgang Petrys Armbänder erwiesen sich bereits vorher teils zu einem Störfaktor. „Anfangs trug ich sie Tag und Nacht, doch ich habe den Gestank nicht mehr ertragen. Zum Schlafen und Duschen habe ich die Bänder dann ausgezogen und in konzentrierter Seifenlauge gewaschen“, schilderte er der „Bild“-Zeitung.
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Die Aufregung um die Bänder ist heute in Vergessenheit geraten. Der Schlagerstar legte 2021 ein Comeback auf der Bühne hin und Wolfgang Petrys krasse Wandlung wurde ersichtlich. 2023 veröffentliche er sein neues Album „Stark wie wir“.
Zwar steht er damit weiterhin im Geschäft, mit einer Aktion warf Wolfgang Petry aber Fragen auf. Er kündigte an, weiterhin Musik zu machen, aber keine Interviews mehr zu geben, wie „Schlager.de“ berichtete.