Im Januar 2024 erlebte Otzberg in Hessen einen dramatischen Vorfall, der Erinnerungen an die 80er-Jahre-Kultserie „Diese Drombuschs“ wachrief. Die Bundenmühle, ein zentraler Drehort der Serie, fiel einem verheerenden Brand zum Opfer. Diese Mühle galt als ikonisches Symbol und war einst der Schauplatz für die fiktive Familie Drombusch und ihre zahlreichen Dramen.

„Diese Drombuschs“: Kult-Drehort in Flammen

Die Bundenmühle, ein Sandstein-Fachwerkbau aus dem 18. Jahrhundert, diente als Kulisse für das Wohnhaus der Familie Drombusch und das Weinlokal „Alte Mühle“. Bereits während der Dreharbeiten war das Gebäude so marode, dass es mit Pappmaché-Kulissen verschönert werden musste.

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In der Nacht des Brandes alarmierte die Polizei um 00:14 Uhr: „Vollbrand einer Scheune im Bereich der Bundenmühle.“ Zahlreiche Feuerwehren aus der Umgebung, unterstützt von Rettungsdiensten und einer Drohnen-Einheit, waren im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen.

Gleiches Ende wie in der Serie: Feuerdrama wurde zur Realität

Interessanterweise spiegelt der Brand der Bundenmühle ein Ereignis aus der Serie wider. In der letzten Staffel von „Diese Drombuschs“ verursachte die an Demenz erkrankte Margarethe versehentlich einen Brand, der die alte Mühle zerstörte. Diese Parallele zwischen Fiktion und Realität verleiht dem Vorfall eine spezielle Note. Nach dem Ende der Serie verfiel die Mühle weiter.

Eine Fanseite warnte bereits früher: „Das Betreten der ‚Alten Mühle' ist verboten, es besteht aufgrund des Zustandes Lebensgefahr! Ein Besuch dort ist daher leider nicht möglich!“ Trotz dieser Warnungen blieb die Bundenmühle ein Anziehungspunkt für Fans der Serie. Der Brand führte schließlich dazu, dass Teile des Gebäudes einsturzgefährdet waren.

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