Pauley Perrette: Der wahre Grund, warum sie nie mehr zu NCIS möchte

Pauley Perrettes Durchbruch kam 2003. Damals wurde sie als "Abby Sciuto", eine schrullige Forensikerin mit einer Vorliebe für Punkrock und einem Hang zum Makabren, bei NCIS gecastet. 16 Staffeln lang war sie als "Abby" der Fan-Liebling der Serie, doch 2018 stieg sie aus.

Über ihre Entscheidung, NCIS zu verlassen, erklärte sie damals, dass es Probleme mit Mark Harmon gab, außerdem habe es einen Beißvorfall mit einem Hund am Set gegeben. "Ich habe Angst vor Harmon und davor, dass er mich angreift. Ich habe Albträume davon", schrieb sie auf Twitter, heute X.

Inzwischen steht Mark Harmon nicht mehr für NCIS vor der Kamera. Wäre das für Pauley Perrette ein Grund, wieder zur Serie zurückzukehren? Da werden die Fans leider enttäuscht, denn Pauley hat sich nicht nur von der Crime-Serie, sondern auch von der Schauspielerei verabschiedet.

2020 zog sie sich von der Leinwand und den TV-Bildschirmen zurück, 2024 erklärte sie in einem Interview mit "Hello!" die Beweggründe: "Jetzt habe ich das tiefe Bedürfnis, Authentizität in allem zu finden. Eine Schauspielerin zu sein, besonders an gewissen Punkten in meinem Leben, war eine großartige Flucht; es war wie eine Droge, weil ich nicht ich selbst sein musste, sondern jemand anderes sein konnte. Meine Figur hatte die ganzen Probleme nicht, die ich hatte." Und weiter:

"Deshalb schaue ich nur Dokus, ich will die Wahrheit sehen. Eine Rückkehr zur Schauspielerei würde mich von diesem authentischen Leben, das ich zu 100 % lebe, abhalten."

Bevor Pauley Perrette in den Ruhestand ging, war sie noch einmal in einer Serie mit dem Titel "Broke" zu sehen. Für sie war es ein Herzensprojekt, das sie vor ihrem Karriereende noch einmal machen wollte, wie sie damals tweetete.

Zwar hat sich Pauley Perrette inzwischen von der Schauspielerei zurückgezogen, bleibt aber weiterhin als Aktivistin tätig. Daneben musste sie 2021 einen Gesundheitsschock verkraften, denn sie erlitt einen Schlaganfall.