Ackerbauer Friedrich ist in der aktuellen Staffel von „Bauer sucht Frau“ der große Favorit: Noch nie erhielt ein Kandidat bei Inka Bause so viele Zuschriften wie der 29-Jährige. Besonders Hofdame Laura scheint es dem smarten Landwirt angetan zu haben, die Chemie zwischen beiden sorgt bei Millionen Zuschauern für reichlich Emotionen.
RTL-Moderatorin Frauke Ludowig nutzte die Gelegenheit, den begehrten Bauern in seinem Alltag zu erleben und besuchte ihn auf seinem Hof im nordrhein-westfälischen Lippetal. Dort sprach Friedrich offen über den plötzlichen Hype, seine Suche nach der einen Partnerin – und seine sehr konkreten Pläne für die TV-Zukunft.
Frauke Ludowig besucht Friedrich auf dem Hof
Für den Besuch bei Friedrich schlüpfte Frauke Ludowig stilecht in Gummistiefel und ließ sich von ihm über das weitläufige Gelände führen, wie RTL berichtet. Im elterlichen Zuhause lernte Frauke auch Friedrichs Mutter Marietta Dieckmann kennen. Der Ackerbauer lebt dort mit seinen Eltern und seiner Schwester. Im Gespräch zeigte sich, wie sehr er die Bodenständigkeit seiner Familie schätzt. Gleichzeitig wurde deutlich, wie stark sich sein Alltag seit der Ausstrahlung der Kuppelshow verändert hat.
Klare Absage an Reality-TV, Hoffnung für „Let’s Dance“
Im RTL-Interview sprach Friedrich offen über seine Zukunft im Fernsehen. Klassisches Reality-TV kommt für ihn nicht infrage. „Ich schließe auf jeden Fall Reality komplett aus für mich, das ist nix für mich. Andere Formate, die vielleicht Stil haben, die Niveau haben, da sehe ich mich vielleicht schon“, so Friedrich.
Ein Format hat er dabei besonders im Blick: „Let’s Dance“. Obwohl er von sich sagt: „Ich selber kann nicht tanzen, ich kann ganz schlecht tanzen“, reizt ihn genau diese Herausforderung. Er wolle es lernen und „hinterher hab ich ja dann auch noch was davon, wenn ich dann vielleicht tanzen kann“. Frauke Ludowig richtete seine Worte augenzwinkernd direkt an Juror Joachim Llambi – als inoffizielle Bewerbung des beliebten Landwirts.
Fan-Ansturm ist „gewöhnungsbedürftig“
Mit Friedrichs neu gewonnener Präsenz kommen inzwischen auch immer mehr Fans direkt auf den Hof gefahren, um ihn persönlich zu treffen oder ein Foto zu ergattern. Das schmeichle ihm zwar, dennoch gibt der 29-Jährige zu, dass ihn der direkte Ansturm in seinem privaten Umfeld herausfordert: „So in seinem privatesten Raum, den man so hat, da natürlich aufgesucht zu werden von Menschen, die man jetzt nicht kennt, ist gewöhnungsbedürftig.“ Zwischen Traktor, Feldern und Familienhaus versucht er, den Spagat zwischen neu gewonnener Bekanntheit und seinem Wunsch nach einem möglichst normalen Leben auf dem Land zu meistern.
Friedrich sucht Liebe statt Social-Media-Hype
Trotz Social-Media-Boom und Mega-Hype verliert Friedrich sein eigentliches Ziel nicht aus den Augen: Er möchte eine Partnerin finden, die ihn als Menschen liebt und nicht den Wirbel um seine Person. Besonders spannend bleibt, ob Hofdame Laura diese Rolle einnehmen wird. Zwischen beiden knistert es bereits deutlich, doch ob sie wirklich die Frau fürs Leben wird, zeigt sich erst in den kommenden Folgen. Für Friedrich steht fest: Am Ende zählt nur die eine Richtige.