• Maren Kissing ist bei „Ab ins Beet!“ dabei
  • Sie spricht im Interview mit „Promipool“ über ihren Einstieg in die TV-Show

Schon seit 2014 steht Maren Kissing für „Ab ins Beet!“ vor der Kamera. Dort geht sie gemeinsam mit Claus Scholz verschiedene Garten-Projekte an. Wie es überhaupt dazu kam, dass sie bei der Sendung eingestiegen ist, hat Maren im „Promipool“-Interview verraten. 

„Promipool“: Hallo Maren, an welchen Projekten arbeitest du gerade? 

Maren Kissing: Ich darf noch gar nicht so viel verraten, einen Teil machen wir unter anderem aktuell für VOX, bis zur Ausstrahlung dauert es jedoch noch etwas. Dann planen wir privat auch gerade einiges, aber das ist noch nicht ganz spruchreif. Was ich auf jeden Fall verraten darf, ist, dass in unserer Wohnung aktuell einiges passiert. Von einem kleinen ist es jetzt relativ spontan zu einem größeren Projekt geworden. Und auch generell passiert gerade sehr viel. 

Woher kommt bei dir die Lust, das alles selbst handwerklich anzugehen? 

Eigentlich durch meinen Freund. Der hat mich da so ein bisschen motiviert, zumindest mitzumachen. Ich bin handwerklich nicht so sehr begabt, muss ich ehrlicherweise sagen, und auch er war nicht immer der Hobbyhandwerker. Aber er hat sich im Laufe der Jahre selbst ziemlich viel beigebracht. Das hat damit angefangen, als wir die Idee hatten, einen Mercedes Sprinter zu einem Camper Van um-/auszubauen. Da war ich erst ein bisschen skeptisch. Dann hat er sich aber unheimlich viel selber angeeignet, anhand von Tutorials und Videos. Und ich helfe eben ein bisschen mit. 

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Wie kam es dazu, dass du bei „Ab ins Beet!“ eingestiegen bist? 

Damals, etwa 2011, hat Claus über Facebook eine Praktikantin bzw. Assistentin für seine Firma gesucht. Als ich mit meinem Studium gerade fertig war, habe ich mich sowieso viel beworben und eben auch eine Bewerbung an Claus geschickt. Ich muss aber dazu sagen, dass ich keine große Hoffnung hatte und die Bewerbung einfach mit einigen anderen, für den sozialen Bereich, verschickt habe.

Und dann hat er mich tatsächlich angerufen und mir gesagt, dass er mich ausgewählt hat. Daraufhin haben wir uns kennengelernt und haben uns sofort extrem gut verstanden. Irgendwann haben wir angefangen, Dinge zusammen zu unternehmen und uns auch gegenseitig im Garten geholfen. 

Und dann hat VOX angeklopft? 

Genau. Claus war ja schon länger bei VOX, er ist ja schon seit der ersten Stunde von „Ab ins Beet!“ mit dabei. So kam es dann, dass sie es extrem unterhaltsam fanden, wie wir zusammen agieren und filmten uns bei unseren gemeinsamen Garten-Projekten, was für mich, im Gegensatz zu Claus, ja total neu war. 

Ist es für dich einfach, vor der Kamera zu sein? 

Am Anfang war ich total nervös, weil das ganz neu für mich war. Man ist dann auch gehemmt, weil man weiß, dass man gefilmt wird, und nicht klar ist, wie die Außenwahrnehmung ist und wie man sich jetzt selbst eigentlich darstellt.

Aber ich muss sagen, dadurch, dass ich seit über zehn Jahren dabei bin, hat sich auch eine Freundschaft entwickelt. Zu Claus sowieso, er zählt zu meinen engsten Freunden, aber auch zu dem gesamten Team. Und deswegen merke ich das mittlerweile nicht mehr so, dass die Kamera dabei ist, und es fühlt sich eigentlich eher wie ein Treffen unter Freunden an. 

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„Ab ins Beet!“-Stars Claus und Maren

Durch „Ab ins Beet“ bist du deutschlandweit bekannt geworden. Wie macht sich das bei dir im Alltag bemerkbar? 

Witzigerweise werde ich jetzt manchmal sogar angesprochen, zum Beispiel wenn ich Brötchen kaufe. Meistens freuen sich die Menschen dann und sagen: „Ach das ist ja schön, dass du mir den Tag versüßt.“ Oder man hält mal ein kurzes Pläuschchen. Eigentlich sind die Reaktionen positiv und ich freue mich auch immer, wenn mich jemand darauf anspricht. Ich finde das immer schöner, als wenn die Leute nur heimlich gucken oder etwas erspähen wollen. 

Wirst du dann auch nach Tipps gefragt? 

Nein, das ist eher Claus’ Part. Wenn wir zusammen unterwegs sind, dann fragen ihn die Leute oft, ob er ihren Garten gestalten kann. Davon bin ich etwas verschont, die Leute wissen ja inzwischen, dass ich handwerklich nicht so begabt bin. 

Vielen Dank für das Gespräch!