• "Hartz und herzlich" in Magdeburg
  • Andy berichtet von seiner Vergangenheit
  • Er hatte einen krassen Unfall

In der neuesten Staffel der Sozialdokumentation "Hartz und herzlich" auf RTLZWEI werden die Zuschauer Zeugen der tiefgreifenden Lebenswenden einiger Bewohner Magdeburgs. Die Serie begleitet auch Andy, einen ehemals Drogenabhängigen, der nach einem lebensgefährlichen Unfall im Drogenrausch sein Leben umkrempeln möchte. 

Harte Schicksale:

Andy, der sich mit Betteln über Wasser hält, hat eine Vergangenheit, die von Drogenkonsum und Abhängigkeit gezeichnet ist. Während eines Rauschs gab es einen Unfall, der sein Leben für immer veränderte. 

So krass war Andys Unfall

"Ich bin damals aus dem Stadtpark gekommen und versehentlich von einer Brücke gesprungen. Ich wollte aus dem Stadtpark und da kam eine andere Gruppe. Die haben eine große Fresse gehabt und meine Leute wollten auch gleich drauf – aber im nächsten Moment kam die Polizei. Ich dachte, dass ich einen Haftbefehl habe und bin einfach losgerannt, achteinhalb Meter in die Tiefe", erzählt Andy in einer der neuen Episoden. 

Dieser Sprung, der ihn beinahe das Leben kostete, war ein Weckruf für Andy. Nachdem er zwei Wochen im künstlichen Koma lag und die Ärzte ihm wenig Hoffnung auf eine vollständige Genesung gegeben hatten, bewies er Kampfgeist. "Zurückgeblieben ist das Humpeln auf dem einen Bein", berichtet er. 

Die Rückkehr zu einem geregelten Alltag und der Abschied von der Sucht bleiben eine tägliche Herausforderung. "Vom Heroin und von allem bin ich seit sechs Wochen weg", offenbart Andy und zeigt damit, dass der Weg zur Besserung zwar steinig, aber nicht unmöglich ist. Die Unterstützung seiner Familie spielt dabei eine entscheidende Rolle. 

Auch er wäre fast gestorben: