• "Hartz und herzlich"-Gesicht Jasmin steht vor einer schweren Zeit
  • Sie soll in ein Mutter-Kind-Heim
  • Deshalb muss sie diesen Schritt gehen

Die Realität des Lebens mit Bürgergeld wird in der beliebten RTLZWEI-Sendung "Hartz und herzlich" ungeschönt dargestellt. Unter anderem die Bewohner aus dem Rostocker Stadtteil Groß Klein stehen im Fokus der Kamera. Jasmin, eine junge Mutter aus der Doku-Reihe, sieht sich nun mit einer drastischen Veränderung konfrontiert: Das Jugendamt hat entschieden, dass sie und ihr Sohn in ein Mutter-Kind-Heim ziehen müssen. 

Jasmin muss ins Mutter-Kind-Heim

Die 19-jährige Jasmin hat bereits eine Achterbahn der Gefühle hinter sich. Die Zuschauer begleiteten sie von der überraschenden Schwangerschaft bis zur Geburt ihres Sohnes. Im Gespräch mit "Mannheim24" offenbart sie, dass sie gerade große Schwierigkeiten hat. 

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"Wir haben extrem Stress mit den Ämtern!", so Jasmin. Die Vorwürfe des Jugendamts wiegen schwer: mangelnde Wohnungshygiene und fehlende Ordnung. Dabei suchte sie selbst die Unterstützung des Amtes, um zu demonstrieren, dass sie ihre Situation im Griff hat. Doch die Behörde sehe das anders und verordne den Umzug in eine betreute Einrichtung. 

Die Entscheidung des Jugendamts bedeutet für Jasmin eine Unterbringung im Mutter-Kind-Heim für die nächsten zwei Jahre. Sie hofft auf eine frühere Entlassung bei guter Führung, doch die Angst, dass ihr Sohn ihr entzogen werden könnte, bleibt. "Die sind der Meinung, dass wir nicht für ihn sorgen können", erklärt sie besorgt. 

Dazu kommt dann auch noch die finanzielle Sorge. Nur 200 Euro monatlich steht ihrem Drei-Personen-Haushalt zur Verfügung, wie sie im Interview enthüllt.  

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